Schlagwort: <span>DIN 4109</span>

Auszug aus einem Schallschutzausweis nach DEGADer Schallschutz von Gebäuden führt oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Mieter und Vermieter, Käufer und Verkäufer sowie Bauherr und Baufirma. Ursache hierfür ist nur allzu häufig eine fehlende oder mangelhafte Beschreibungen bzw. Festlegung des zu erwartenden Schallschutzes in Wohnungen und Wohnhäusern. In der Regel hat man als Nichtfachmann nicht die Möglichkeit, die subjektiv empfundenen Lärmstörungen zu quantifizieren – geschweige denn, diese auch einem Grenzwert gegenüber stellen zu können. Für Leidtragende hat die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) vor ein paar Jahren ein Bewertungskonzept entwickelt, das nun als Schallschutzausweis kostenlos im Internet abrufbar ist.

Schallschutz

Stöckelschuhe auf dem Parkett einer DeckeDas Thema Schallschutz ist gerade in Gebäuden ein Problem, in dem mehrere Bewohnergruppen aufeinander treffen. Mehrfamilienhäuser sind hier als Beispiel zu nennen. In diesen gibt es immer wieder Beschwerden zur schalldämmenden Wirkung von Decken. In Einfamilienhäusern ist dies nicht so wichtig; hier bleibt der Schall ja in der Familie. Doch wenn man den Nachbarn durch die Decke auf Schritt und Tritt verfolgen kann, ist das nicht mehr akzeptabel. Ein guter Schallschutz der Decke ist dann gefordert.

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