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Energieausweise für Gebäude sind in aller Munde, spätestens da bald die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) wieder einmal verschärft werden sollen. Neben dem Gebäude als solchem gibt es seit längerem auch schon Energieausweise für Glühbirnen oder Elektrogeräte wie Kühlschränke oder Wäschetrockner. Nun fordert die EU auch entsprechende Energiekennzeichnungen für Fenster. Der Entwicklung solcher Energielabels hat sich das Institut für Fenstertechnik Rosenheim (ift) angenommen.
Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren sehr modern geworden. Allerdings ergibt fast jeder Versuch einer Definition ein neues Ergebnis. Je mehr Menschen sich mit der Nachhaltigkeit von Vorgängen, Produkten oder der Nutzung von Ressourcen beschäftigen, desto mehr Definitionen werden aufgestellt. Dabei sollte Nachhaltigkeit immer abhängig vom speziellen Zusammenhang gesehen werden. Egal ob die Wäscherei mit nachhaltiger Reinigung wirbt, die Bank nachhaltige Investments anbietet oder es um nachhaltiges Bauen geht. Doch was ist nun „Nachhaltigkeit“ überhaupt?
Ein wenig Grün hier, ein wenig Grün dort und die Stadt lebt. Zum schon vorhandenen Grün in Parks und Gärten repräsentiert die Bauwerksbegrünung eine Jahrhunderte alte Tradition. So unterschiedlich die Beweggründe für die Begrünung von Bauwerken auch seien mögen, sind sie mehr als ein willkommener Blickfang in unseren Stadtansichten. Sie ist ebenso ein ästhetisches Gestaltungselement wie die Umsetzung funktionaler Ideen und architektonischer Akzente, Ausdruck ökologischen Engagements oder die Erfüllung behördlicher Auflagen. Aber mal Hand auf’s Herz: Wie viele von uns betrachten Bauherren, die diesen Weg gehen, immer noch als kleine Öko-Freaks? Dennoch, es gibt gute Gründe für eine Bauwerksbegrünung.
Das Bundesumweltministerium bietet im Rahmen der Initiative „Klima sucht Schutz“ einen Förderratgeber an, der sowohl für die Sanierung eines Altbaus als auch bei der Erstellung von Neubauten auf Grundlage projektspezifischer Angaben wie z.B. des Gebäudetyps, des gewünschten Energiestandards (EnEV, KfW, Passivhaus) oder des vorhandenen Heizsystems sowie aufgrund nutzerspezifischer Vorstellungen wie energetischen Verbesserungen durch Dämmstoffe oder einer Optimierung der Heiztechnik (Solaranlagen, Wärmepumpen) geeignete Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden heraussucht.