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Mit dem Sommer kommt die Sonne. Naja, meistens jedenfalls. Und die Sonne und ihre Strahlen erwärmen. Luft, Gewässer, Autos, Häuser. Bei Häusern hält sich diese Erwärmung oft noch in Grenzen, solange man mit schweren – bzw. wärmespeichernden – Baustoffen und nicht allzu transluzent baut. Ein Bauteil von Häusern hat jedoch ein großes Problem mit den beiden vorgenannten Anforderungen, speziell wenn der Raum darunter bewohnbar ist: das Dach. Hier gibt es leichte Konstruktionen aus Holz, kaum Masse für eine gescheite Wärmepeicherung und für den bewohnbaren Zustand noch Fenster in den Dachflächen oder in Dachgauben. Willkommen Sonne, willkommen Wärme.

Baukonstruktionen Wärmeschutz

Zuerst die gute Nachricht: Wärmedämmung funktioniert doch! Dämmkritiker und Dämmstoffgegner behaupten jedoch nach wie vor das Gegenteil. Ihre Sicht versuchen sie oft durch obskure Halbwahrheiten und nicht belegbare Argumente zu untermauern. Eines der Argumente ist die sogenannte ‚Fehrenberg-Studie‚, die auf der mangelhaften Untersuchung vom Energieverbrauch von 3 Mehrfamilienhäusern in Hannover basiert. Einer der bekanntesten deutschen Wissenschaftler auf dem Gebiet der Gebäudedämmung, Werner Eicke-Hennig vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt, hat die Ergebnisse der Studie genauer unter die Lupe genommen und bringt ein wenig Licht ins Dunkel.

Energieeffizienz Modernisierung