Passend zur 16. Passivhaustagung, die vor ein paar Tagen in Hannover über die Bühne ging, wurde eine letzte Verbesserung des Passivhauses als ganzheitliches Konzept vorgestellt: die Katzenklappe. Nicht, dass diese einer Erfindung bedurft hätte, doch gab es bisher keine Katzenklappe, die auch für ein Passivhaus geeignet oder für dessen Zertifizierung zugelassen wäre. So galt diese innovative Produktverbesserung in der Vergangenheit bei der Fachwelt doch als Synonym für den Schlussstein, der dem Passivhaus noch fehlte, um alle notwendigen Komponenten auch in hoher Verfügbarkeit anbieten zu können.
Schlagwort: <span>Zertifikat</span>
Auch wenn der Taipei 101 unter anderem wegen seines geringen Energieverbrauches neulich mit einem LEED-Zertifikat in Platin ausgezeichnet wurde, ist dieses Gebäude doch kein Beispiel für die grünen hohen Gebäude, die mit „echtem“ Grün gebaut werden können. Dass auch hier neue Höhen erreicht werden können, zeigt eindrucksvoll das ambitiöse Beispiel wirklich grüner Hochhäuser in der Gegend von Porta Nuova in Mailand. Und beim Bosco Verticale – also dem vertikalen Wald – ist nicht nur die Rede von Dachbegrünungen.
Das Passivhaus-Institut (PHI) stellte auf der 14. Internationalen Passivhaustagung sein neues Energie-Zertifikat vor: „EnerPHit – Qualitätsgeprüfte Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten“ steht für Qualitätssicherung und dient als Nachweis der erreichten Energiekennwerte bei Gebäuden, die mit Passivhaus-Komponenten saniert wurden. Prof. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Institutes in Darmstadt, dazu: