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Gebogene Solarzelle aus PerowskitSchon mal was von Perowskit gehört? Nicht? Ich bis vor Kurzem auch nicht. Perowskit war ursprünglich ’nur‘ der Name für das natürlich auftretende Mineral Kalziumtitanoxid CaTiO3, wird aber heute auch für andere Minerale mit ähnlicher Kristallstruktur verwendet. Einige von diesen, beispielsweise CH3NH3PbI3, haben sich in den letzten Jahren als sehr interessante Alternative für die günstige Herstellung der aktiven Schicht in Solarzellen herauskristallisiert – schönes Wortspiel 🙂 Dabei scheinen auch die zur Zeit im Labor erreichten Wirkungsgrade von ca. 20% schon fast konkurrenzfähig zu herkömmlichen Solarzellen, die auf Basis von Silizium hergestellt werden. Doch die Sache hat leider auch einen Haken.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Feuerwehrauto vor einer Photovoltaikanlage SolaranlageÜber die Risiken einer Installation von Photovoltaik im Altbau wurde in der Baupraxis ja bereits berichtet. Doch wo liegen spezifische Gefahren solcher Strom produzierender Anlagen generell? In den Medien heißt es ja immer: Photovoltaik ist toll, damit können wir den Klimawandel stoppen. Ja, dagegen ist selbstverständlich auch nur wenig zu sagen, doch vor grenzenloser Einbauwut sei gewarnt. Ein mahnendes Beispiel hierfür gibt die letzte Flutkatastrophe, die eine Menge vollgelaufener Keller und Erdgeschosse mit sich bringt. Strom und Wasser vertragen sich eben nur in den seltensten Fällen wirklich gut.

Brandschutz Gebäudetechnik