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Thermostat eines Heizkörpers auf Euro-GeldscheinenIch habe vor Jahren einmal gehört, wie man in Russland die Raumtemperatur reguliert. Da es dort vor allem in älteren Gebäuden an Einstellmöglichkeiten mangelt und die Heizung im Winter immer an ist, löst man diese Herausforderung mit der einfachsten Art der digitalen Steuerung: Fenster auf, Fenster zu, Fenster auf… Nicht gerade energieeffizient, wie man sich leicht vorstellen kann. Nur gut, dass sich in Deutschland Heizkörperthermostate durchgesetzt haben. Immerhin kann man so auch mit den einfachsten Modellen die Wärmezufuhr stoppen, wenn es sein muss. Die technische Entwicklung schreitet aber voran und bietet viel Einsparpotential für kleines Geld.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Kamele mit Solarzelle auf dem Rücken„Clean Energy“ ist in den letzten Tagen zu einem Schlagwort mit globaler Reichweite aufgestiegen. Spätestens seitdem auf der COP21 – also der UN-Klimakonferenz in Paris, gleichzeitig das 11. Folgetreffen zum Kyoto-Protokoll – Größen des Geschäftslebens wie Mark Zuckerberg (Facebook), Jeff Bezos (Amazon), Richard Branson (Virgin), Jack Ma (Alibaba), Hasso Plattner (SAP), Meg Whitman (Hewlett Packard) oder Bill Gates (ex-Mircosoft) ihre Initiative „Breakthrough Energy Coalition“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt haben. Ihr Credo: Solarzellen und Windkraftanlagen waren gestern, das Morgen braucht Alternativen.

Energieeffizienz

Einsspeicher in der Ansicht von InnenNun, die Idee mit der in Eis gespeicherten Wärmeenergie zu heizen ist an sich nicht neu. Schon seit einigen Jahren sind Eisspeicher als innovative Alternative zu konventioneller Wärmetechnik auf dem Markt erhältlich. Das Konzept bietet eine effiziente Lösung für die Herausforderung, die Wärmeenergie des Sommers langfristig speichern und im Winter wieder freigeben zu können. Die Übernahme der für die Entwicklung des Systems verantwortlichen Firma durch den Heiztechnikproduzenten Viessmann und die Möglichkeit der finanziellen Förderung solcher Systeme durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) scheint dem Konzept aktuell mehr Rückenwind zu geben.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Geöffnetes Fenster für frische LuftDie meisten von uns verbringen 90% unseres Lebens in Gebäuden. Genug Zeit also, um darin krank zu werden. Genug Grund also, um sich zu fragen, ob das eigene Haus gesund genug ist. Velux geht in Zusammenarbeit mit der Humboldt Universität in Berlin dieser Frage im ersten Healthy Homes Barometer nach und lässt Nutzer und Bewohner in ganz Europa den Komfort, die Umwelteinflüsse und den Energieverbrauch in und von unseren Gebäuden bewerten. Der Kanon*): Die Menschen wollen Gebäude, in denen sie komfortabel den Großteil ihres Lebens verbringen können. Das ist ihnen noch etwas wichtiger als ein geringer Energieverbrauch.

Gebäudetechnik Modernisierung

Logo Passivhaus Institut PHIDas Passivhaus ist als Energiestandard für Gebäude mittlerweile ein Begriff im Bauwesen. Ein Heizwärmebedarf von maximal 15 kWh/(m²a) und 120 kWh/(m²a) Primärenergiebedarf sind heute gut realisierbar. Doch das Konzept des klassischen Passivhauses kommt ein wenig zu kurz, wenn es um die sinnvolle Berücksichtigung erneuerbarer Energien in sogenannten Plusenergiehäusern geht. Darum hat das Passivhaus-Institut (PHI) das klassische Zertifikat um zwei Gebäudeklassen erweitert. Mit dem ‚Passivhaus Plus‘ und dem ‚Passivhaus Premium‘ stehen dem Planer nun auch Möglichkeiten zur Verfügung, die Primärenergie aus erneuerbaren Energiequellen zeitgemäß zu berücksichtigen.

Baukonstruktionen Energieeffizienz

Sanierung von Gebäuden mit Plan Mauerwerk OrdnernIch möchte noch einmal auf ein nicht ganz neues, jedoch immer noch häufig diskutiertes Thema eingehen: die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden. Zahle ich eigentlich drauf bei einer geplanten Sanierung oder rentiert sich eine Investition in absehbarer Zeit? Wer kann diese Frage beantworten, bevor Planer und Handwerker ihre Rechnungen (oder wenigstens Kostenvoranschläge) auf den Tisch gelegt haben? Welche Fördermaßnahme kann die Investition stützen? Und wie viel Energie spare ich dann am Ende wirklich? Insbesondere bei der letzten Frage, scheiden sich die Geister, auch die der Experten.

Finanzierung Modernisierung

Fenster im Winter mit Kerzen und SchneeBeim Energiesparen denken die meisten Menschen in Anbetracht der aktuellen Mediendeckung zunächst an das Dämmen von Außenwänden oder den Einsatz von stromsparenden Endgeräten. Nur selten wird hier das Fenster in Betracht gezogen. Tatsächlich ist aber das Fenster die wohl größte Energieschleuder in der Gebäudehülle eines Hauses. Hier geht wertvolle Energie verloren, die dem Haus dann wieder mit einer höheren Heizleistung zugeführt werden muss. Damit keine unnötigen Kosten entstehen, müssen bei einem guten Fenster sowohl Rahmen als auch Gläser gut wärmedämmend sein.

Baukonstruktionen Energieeffizienz

Laboratory for Sustainable Chemistry an der University of Nottingham nach dem FeuerWie es vielleicht schon ein paar Mal hier angeklungen ist, habe ich so meine Probleme mit falsch verstandener Nachhaltigkeit im Bauwesen. Ressourcen sollten geschont, wenig Energie eingesetzt, der soziale Wandel berücksichtigt und Wiederverwertbarkeit gesichert werden. Das alles steht so weit außer Frage, genauso wenig wie Sicherheit des Gebäudes. Doch genau dieser Zusammenhang wurde letzten Freitag bei einem Feuer an der University of Nottingham gründlich ad absurdum geführt. Hier brannte das im Bau befindliche Laboratory for Sustainable Chemistry – geplant als CO2-neutrales Gebäude – bis auf die Grundmauer nieder. Wie nachhaltig ist das denn bitte schön?

Baukonstruktionen Brandschutz

Orange Bagger in Reih und Glied aufgestelltThemen wie Umweltschutz und Ressourcenschonung sind in den letzten Jahren gesellschaftlich immer wichtiger geworden. Baumaschinen und Nutzfahrzeuge haben dabei den schlechten Ruf, große Dieselverbraucher und Luftverschmutzer zu sein. Um dagegen anzukämpfen, investieren die großen Hersteller immer mehr in Forschung und Entwicklung und versuchen, ihre Maschinen nicht nur leistungsfähiger sondern auch verbrauchsärmer zu machen. Denn nur durch Innovation können sich die Hersteller in der Baumaschinenbranche, in der großer Konkurrenzdruck herrscht, behaupten.

Allgemein Energieeffizienz

Sonne scheint auf ein FensterDer Wärmeschutz von Gebäuden ist populär geworden. Viele wollen Energie sparen und den Geldbeutel schonen. Dabei wird die ganze Hülle eines Gebäudes auch schon mal weich in 20 bis 30 cm Dämmung einpackt, um U-Werte von 0,2 W/(m²K) oder darunter zu erreichen. Wirklich die ganze Hülle? Nein, denn Fenster und Türen sind vergleichsweise schlecht gedämmt. Hier geht viel Heizenergie verloren. Aber transluzente Bauteile haben gegenüber opaken Bauteilen einen entscheidenden Vorteil: sie lassen kostenlose Sonnenenergie zum Heizen ins Haus. Wie jedoch sieht man das in der Energiebilanz eines Hauses?

Baukonstruktionen Energieeffizienz