Ich bin neulich über ein Konzept mit dem Namen ‚Trias Energetica‚ gestolpert, das ursprünglich an der niederländischen Universität in Delft entwickelt wurde und eine vernünftige Vorgehensweise beim Sparen von Energie in Gebäuden beschreibt. Das will ich natürlich niemandem vorenthalten. Die 3 Grundpfeiler dieses Konzeptes sollen in ihrer Konstellation zu Energieeinsparungen führen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringern. Das Prinzip dieses Konzeptes ist dabei genauso logisch wie einleuchtend.
Schlagwort: <span>Erdöl</span>
Wer die Worte Holz und Schaum in Kombination mit dem Begriff Dämmstoff hört, denkt zunächst wohl an Holzwolle-Mehrschichtplatten mit Kern aus Styropor (EPS). Die Wenigstens haben allerdings schon davon gehört, dass man stabile und dämmende Schaumstoffe aus auch Holz herstellen kann. Dies setzen seit einiger Zeit aber Forscher des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung WKI in die Realität um. Erfolgreich, wie sie selber sagen.
Erst war es weiß, jetzt ist es grau.
Erst war es aus Erdöl, jetzt ist es biologisch abbaubar.
Erst brannte es wie Zunder, jetzt ist es schwer entflammbar.
Die Rede ist natürlich vom Wärmedämmstoff Polystyrol, auch besser unter den Markennamen der Firma BASF Styropor und Styrodur bekannt. Aber der Reihe nach. Immerhin hat sich dieser Dämmstofftyp in der letzten Zeit technisch verändert und verbessert und geht nun neue Wege.
So lautet die Überschrift zu einem offenen Brief von der Initiative Renovate Europe an den Energiekommissar der EU, Günther Oettinger, und die Energieminister der Mitgliedsstaaten der EU, in unserem Falle also den Herrn Dr. Norbert Röttgen. Unterzeichnet ist der Brief von führenden Firmen und Organisationen aus dem Baubereich, die mit Energieeinsparung zu tun haben, wie z.B. Danfoss, ECEEE, Honeywell, Huntsman, Johnson Controls, Knauf, Philips, Rockwool, Saint-Gobain Glass, Saint-Gobain Insulation und Velux. Darin steht (frei übersetzt) folgendes geschrieben: