Schlagwort: <span>Kühlschrank</span>

Energieausweise für Gebäude sind in aller Munde, spätestens da bald die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) wieder einmal verschärft werden sollen. Neben dem Gebäude als solchem gibt es seit längerem auch schon Energieausweise für Glühbirnen oder Elektrogeräte wie Kühlschränke oder Wäschetrockner. Nun fordert die EU auch entsprechende Energiekennzeichnungen für Fenster. Der Entwicklung solcher Energielabels hat sich das Institut für Fenstertechnik Rosenheim (ift) angenommen.

Baukonstruktionen Energieeffizienz

Luft-Luftwärmepumpe SplitgerätDie Hintergründe von Wärmepumpen, deren allgemeine Funktionsweise und die mit ihnen verbundenen Problematiken habe ich ja in früheren Beiträgen schon beschrieben. Bleibt noch zu beleuchten, wie sich Wärmepumpen in der Zukunft entwickeln werden… oder vielleicht besser: entwickeln sollten. Dabei sind grundsätzlich einmal die Wärmepumpenheizung und die Wärmepumpenkühlung zu unterscheiden. Fortschritt wird in den nächsten Jahren vor allem durch die Nutzung alternativer Energiequellen sowie durch Synergien mit anderen Komponenten des Wärmepumpensystems zu erzielen sein. Es kann – wenn man über den Tellerrand des Pumpensystems hinaus blickt – aber auch sinnvoll sein, Heizung und Kühlung miteinander zu verknüpfen. Hier einige Beispiele.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Arbeiter auf einem ausgegrabenen EisspeicherAls es in grauer Vorzeit noch keine Kühl- und Gefrierschränke gab, mussten Fleisch und andere leicht verderbliche Lebensmittel ja irgendwie längerfristig aufbewahrt werden. Dies geschah unter anderem in Eisgruben oder Eiskellern. Auch Brauereien stachen im Winter Eisschollen von den zugefrorenen Seen und brachten sie in ihre Bierkeller. So wurde das Bier bis in den Sommer hinein gekühlt und blieb länger haltbar. Dieses bekannte Prinzip der Eislagerung hat jetzt auch in die moderne Wärmetechnik Einzug gehalten.

Bauphysik Energieeffizienz

Wenn es um die Einsparung von Energie in Gebäuden geht, ist ein ganz wichtiger Punkt die effektive Nutzung von Haushaltskleingeräten und Unterhaltungselektronik. Es ist zwar nicht so, dass diese den Löwenanteil am Energieverbrauch in Gebäuden ausmachen, aber zum einen ist es relativ kostengünstig hier zu sparen, da für eine Ersparnis häufig nur geänderte Nutzungsgewohnheiten notwendig sind, zum anderen ist Strom für die Umwelt eine teuere Energiequelle, da er verlustbehaftet und mit Schadstoffemissionen erst aus primären Energieträgern wie Kohle oder Atomkraft umgewandelt werden muss. Grund genug also, dass wir uns im 5. Teil der Reihe „Energiesparen für Jedermann“ auch diesen Thema widmen.

Energieeffizienz Serie