Hausverwaltung auf Knopfdruck

Ein elektronischer Hausverwalter? Keiner mehr, an den man sich persönlich wenden kann, wenn die Sicherungen mal wieder nicht wollen oder wenn der Nachbar zu laut ist? Uiuiui, ob das mal gut geht? Nein, keine Angst, so weit sollte es erst einmal nicht kommen. Die Hausverwaltung auf Knopfdruck nimmt der eigentlichen Hausverwaltung aus Fleisch und Blut nur jede Menge Arbeit in Bezug auf Papierkram, Rechnungsstellung, Datenbankverwaltung usw. etc. pp. ab. Die Zeit, die hier eingespart wird, kann man dann wiederum vor Ort verbringen und sich um die Nöte der Mieter kümmern… ja, ok, das war nur als Scherz gedacht, wird auch nie passieren.

Natürlich kann man sich seine eigene Software für die Hausverwaltung in Excel oder ähnlichen Programmen zusammenstricken. Doch das ist am Ende des Tages eine aufwändig Angelegenheit und wird nur selten wirklich nutzerfreundlich. Will man Zeit bei der Buchführung und Datenverwaltung sparen, sollte man besser auf professionelle Software zurückgreifen. Egal, ob man diese nun lokal auf einem Rechner installiert oder vom Internet online auf seine Daten zugreifen kann, bieten diese Lösungen oft eine einfach zu bedienende, komfortable Arbeitsumgebung, die meist durch Assistenten ergänzt und durch verständliche Eingabemasken vervollständigt werden. So gehen keine Informationen verloren.

Besser noch: welcher Vermieter oder Verwalter kennt sich schon mit den sich ständig erneuernden Paragrafen der Gesetzgebung aus? Kaum jemand, jedenfalls nicht in ausreichendem Maße. Auch hier hilft die Software und aktualisiert mit Programmupdates den jeweiligen Rechtsstand. Betriebskostenabrechnungen oder vertragliche Änderungen, die sich in einer rechtlichen Grauzone bewegen, gehören so der Vergangenheit an.

Hinzu kommen große Erleichterung in Bezug auf die Erstellung von Schriftverkehr an Mieter, Eigentümer, Handwerker, Steuerberater oder Finanzämter. Betriebs- und Heizkostenabrechnungen, Rundschreiben, Verträge, Mahnungen oder Musterschreiben sind integriert und können nach individuellen Vorlieben oder Bedürfnissen angepasst werden. Auch Buchhaltung mit integriertem Online-Banking und automatischer Zuordnung von Kontobewegungen, eine genaue Planung der Instandhaltungsrücklagenzuführung, doppelte Buchführung oder eine Ermittlung von Guthaben und Nachzahlungen ist möglich.

Die Preise für diese Art der Software variieren natürlich gewaltig. Zwischen kostenlos und knapp 50 Euro für leichtere Aufgaben bis hin zu mehreren Tausend Euro für die wirklich schweren Fälle ist alles vertreten. Die Auswahl ist nicht gerade klein. Es gibt auch Programme – speziell Online-Software – die Kosten per Verwaltungseinheit im Centbereich pro Monat abrechnet. So zahlt man wirklich nur für das, was man auch nutzt. Viele der Programme sind modular aufgebaut oder kommen in verschiedenen Versionen bis hin zur Immobilienverwaltung, so dass auch hier der Nutzer nach seinen Bedürfnissen entscheiden kann.

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