Die Aussage, dass Pflastersteine aus Stein gemacht werden, muss leider revidiert werden. Nun werden Pflastersteine auch aus Holz hergestellt, wobei man dann streng genommen auch von Pflasterholz reden sollte. Es wirkt schon ein wenig befremdlich, wenn man bekannte Formen für Pflaster sieht, die aus einem für diesen Zweck ungewöhnlichen Material wie Holz hergestellt sind. Auf der anderen Seite ist Holz natürlich kein Baustoff, den man noch nie als Bodenbelag gesehen hätte – aber eben nicht in diesen Formen. Eine ungewöhnliche Kombination aus Form und Material also und dennoch sehr attraktiv.
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Wenn es um den Marktwert von Immobilien geht, sollte man auf sich nur auf gesicherte Zahlen verlassen. Hier steht schließlich viel Geld auf dem Spiel. Wer sich auf den gesunden Menschenverstand statt auf eine fundierte Immobilienbewertung verlässt, kann schnell ein paar Zehntausend Euro verlieren. Oder mehr. Das gilt nicht nur für Käufer von Immobilien, das gilt genauso für die Verkäufer. Zahlt man zu viel? Verlangt man zu wenig? In wie weit kann man sich an Marktpreisen in der Region orientieren? Welche Einflussfaktoren sind für den Preis einer Immobilie sonst noch wichtig?
Die Verlegung von Fliesen im Außenbereich gehört zu den schwierigsten Aufgaben eines Fliesenlegers. Das liegt daran, dass Fliesenbelag, Fliesenkleber und Unterkonstruktion im Gegensatz zum Einsatz von Fliesen im Innenbereich ständigen Schwankungen von Temperatur und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Speziell im Winter machen Frost und Salz den Materialien schwer zu schaffen. Damit die Verlegung auf Terrasse oder Balkon nicht zu einer ärgerlichen Investition wird sondern zu aller Zufriedenheit gelingt, sollten einige grundlegende Dinge beachtet werden.
Glauben versetzt ja bekanntlich Berge. Wenn nun ein Pfarrer daran glaubt, ein Baumhaus bauen zu können, kommt dabei in diesem Fall nicht viel weniger als ein Baumhaus in Übergröße bei raus. Wobei der Begriff ‚Übergröße‘ hier noch geschmeichelt scheint; für ein Baumhaus ist dieses Bauwerk einfach gigantisch. Horace Burgess, der erwähnt glaubende Pfarrer aus Crossville in US-Bundesstaat Tennessee, hat bis heute knapp 20 Jahre damit verbracht, diese Konstruktion zu errichten – ohne Baupläne, immer nur ein Brett nach dem anderen. Herausgekommen ist etwas, wovon ich als Kind nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Obwohl ich einige Baumhäuser mein Eigen nennen konnte.
Der Immobilienmarkt in Deutschland gerät langsam wieder in Bewegung. Dank sei der Wirtschaftskrise und der Verunsicherung der Verbraucher, die im Kauf von Immobilien eine Alternative zu einem vermeintlich unsicheren Euro sehen. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob die Immobilie als Wertanlage oder zur Eigennutzung erworben wird. Hauptsache die Energieeffizienz und der Zustand sind akzeptabel. Preise und Mieten in Großstädten – speziell im Süden der Republik – kennen nur eine Richtung: nach oben. So oder so ähnlich könnte man das Ergebnis einer Untersuchung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen zusammenfassen, die jetzt veröffentlicht wurde.
Sieht man sie, weiß man sofort Bescheid. Auch als Laie. Bausünden sind im Stadtbild einfach zu erkennen, weil sie so subjektiv bewertet werden wie lila Punkte auf grüner Krawatte oder Senf in der Schwarzwälder Kirschtorte. Dabei sollte man es doch eigentlich eher wie Jean-Jacques Rousseau, dem Schweizer Philosophen, halten: „Der Geschmack ist allen Menschen natürlich, sie haben ihn aber nicht alle in gleichem Maße.“ Das gilt selbstverständlich auch für Architekten und andere Berufsgruppen, die Häuser entwerfen. Die
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Hamburg werden nicht nur Smart Material Houses oder Smart Price Houses gebaut, sondern auch die WaterHouses. Hier wird Wasser zu Bauland und in einem Regenrückhaltebecken entstehen bis Anfang 2013 4 Wohngebäude mit je 3 Wohneinheiten sowie ein 9-geschossiger WaterTower mit 22 Wohnungen und Panoramablick über Hafen und Süderelbe. Trotz extrem hoher Quadratmeterpreise waren alle Wohneinheiten der WaterHouses schon vor dem Baustart verkauft.
Ein Altbau ohne Balkon oder Loggia gilt heute schon nicht mehr als zeitgemäß. Wenn man in einem Mehrfamilienhaus schon keinen eigenen Garten hat, möchte man ja trotzdem gerne irgendwo ein ungestörtes Sonnenbad oder laue Sommerabende genießen können. Aber nicht jeder Balkon und jede Loggia sind der Weisheit letzter Schluss. Jedenfalls nicht, wenn man diese Bauteile aus energetischer Sicht beurteilt und eindeutig als Wärmebrücke entlarven kann.