Schlagwort: <span>Hydraulischer Abgleich</span>

Es tut sich ja einiges auf dem Heizungsmarkt in Bezug auf Neuentwicklungen, Effizienzverbesserungen und Umweltfreundlichkeit. Wärmepumpen, solare Unterstützung der Warmwasserbereitung, Erdwärmetauscher oder Holzpellets sind alles Stichworte, die in den letzten Jahren immer wieder von den Medien als Lösungen für die Heizungstechnik der Zukunft angepriesen wurden. Doch wie ist der Stand der Dinge? Welche dieser Lösungen konnten sich am Markt behaupten, ja vielleicht sogar durchsetzen? Hierzu hat neulich der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) verlässliche Zahlen präsentiert, die sowohl den Bereich der Neubauten als auch der Bestandsgebäude abdecken.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Energieklassen in einem symbolischen HausÜber die Genauigkeit der Berechnung von Energiekosten für Gebäude ist bisher schon viel geschrieben und diskutiert worden. Immer wieder wird bei solchen Diskussionen Kritik an der Realitätsnähe von Berechnungsergebnissen laut. Stimmen diese im Einzelfall nur zufällig, weil gewisse Randbedingungen durch Nutzungsgewohnheiten von Bewohnern eines Gebäudes ebenso zufällig getroffen wurden? Oder kann man wirklich von einem statistischen Mittel ausgehen? Doch wie breit deckt dieses dann auch Variationen im realen Verbrauch ab? Bei der Erarbeitung der Energieeinsparverordnung (EnEV) darf man neben dem berechneten Energiebedarf daher auch auf den tatsächlichen Energieverbrauch als Kennwert für die energetische Qualität eines Gebäudes zurückgreifen.

Energieeffizienz

Wer Heizenergie und Geld sparen will, sollte sich in seinem Haus einmal die Heizanlage ansehen. Diese ist im bundesdeutschen Schnitt knapp 24 Jahre alt und in 4 Millionen Fällen völlig veraltet. Hier ist es sowieso ratsam, sich nach einem neuen Heizsystem umzusehen. Bei Heizungen (wesentlich) neueren Datums kann man aber auch noch viele Euro sparen, zum Beispiel wenn man vom Fachmann einen hydraulischen Abgleich der Heizanlage durchführen lässt. Durch die sich so ergebende Energieeinsparung kann man gerne 100 Euro im Jahr weniger an den Energieversorger bezahlen. Das macht sich schnell bezahlt.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Energieverbrauch von Häusern vergleichen mit Kraftstoffverbrauch von AutosSie wissen doch bestimmt, wie viel Liter Benzin Ihr Auto im Schnitt verbraucht, oder? Wissen Sie denn auch, wie viel Energie Ihr Haus zum Heizen verbraucht? Nein? Macht aber auch fast nichts, ich wüsste es aus dem Stegreif genauso wenig. Aber die jährlichen Heizkosten kann fast jeder beziffern. Dass die Heizkostenabrechnung jedoch regelmäßig viel zu hoch ausfällt, liegt nicht unbedingt an unkontrolliert steigenden Energiepreisen der Energieversorger. Man kann selber auch einiges tun, um unter Umständen ein paar Hundert Euro zu sparen. Und dafür muss man noch nicht einmal näher zusammen rücken oder den warmen Strickpulli ausgraben. Hier 10 gut gemeinte Tipps…

Energieeffizienz Gebäudetechnik

… dann haben Heizungen, Heizungshersteller und Monteure Hochkonjunktur. Spätestens wenn der erste Frost kommt, wird die Heizung richtig aufgedreht und ein Teil der frierenden Mitbürger stellt dann fest, dass es in der guten Stube doch nicht mehr richtig warm wird. Das kann zwei Gründe haben: 1. die Heizung ist altersschwach oder 2. die Heizung ist schlecht eingestellt. Ist Letzteres der Fall, kann man günstig Abhilfe schaffen. Liegt der Grund jedoch im Alter einer Heizung, macht es sich fast immer bezahlt, wenn man sich nach einer neuen Heizanlage umsieht.

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Die Förderung von Modernisierungen muss dann doch noch einmal Thema eines Blogs werden. Die KfW Förderbank hat kürzlich mitgeteilt, dass wesentliche Teile des Programms „Energieeffizient Sanieren – Sonderförderung“ (Nr. 431) und Einzelmaßnahmen als Kredite und Zuschüsse im Programm „Energieeffizient Sanieren“ (Nr. 152/430) ab dem 31. August 2010 eingestellt werden. Das bedeutet dann für den Modernisierer folgendes:

Förderprogramme

Energieverbrauch im Energieeffizienzhaus der DENAIm zweiten Teil der Reihe „Energiesparen für Jedermann“ geht es um effektives Heizen und die energetischen Fallgruben, die sich hinter falschen Einstellungen an der Heizungsanlage und unvorteilhaftem Nutzerverhalten verbergen. Die meisten Lösungen sind wie beim Lüftungsverhalten auch hier einfach, sie bedürfen in den meisten Fällen nur etwas Überwindungskraft beim Einsteig und ein wenig Hartnäckigkeit bei der konsequenten Durchführung.

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