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Der Charme alter Holzböden ist schon ein Besonderer. Das Gefühl sich auf etwas warmen zu bewegen, die Optik des Alters, manche mögen sogar das Knirschen der Dielen. Doch was ist, wenn man sich daran satt gesehen hat? Welche Möglichkeiten hat man, wenn man den Bodenbelag – aus welchen Gründen auch immer – wechseln möchte? Beanspruchbare Produkte wie Linoleum und Laminat sind hier sicher die ersten Alternativen auf einem sich bewegenden Untergrund wie einem Holzboden. Und obwohl Fliesen nicht in der Lage sind, Dimensionsänderungen von Holzuntergründen mitzumachen, ist auch ihr Einsatz möglich, wenn man gewisse konstruktive Aspekte beachtet.

Baukonstruktionen Modernisierung

Benötigt man einen neuen Bodenbelag, dann hat man die Qual der Wahl. Gutes altes Linoleum, traditioneller Wand-zu-Wand Teppich, Parkett oder Laminat, Fliesen… vieles ist möglich. Ein guter Tipp sind hier jedoch Fliesen aus Feinsteinzeug, die sich im Vergleich zu anderen Fliesenarten durch einige Besonderheiten auszeichnen. Zwar gibt es Feinsteinzeug schon seit vielen Jahrhunderten, allerdings werden Fliesen aus dem robusten Material erst seit etwa vierzig Jahren hergestellt.

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Spanplatten mit Nut und FederSpanplatten sollen nach den Sperrholzplatten der zweite Plattentyp sein, den wir hier in der Reihe Holzwerkstoffe näher betrachten. Spanplatten werden – ähnlich wie Sperrholzplatten – aus Holzspänen und Bindemitteln zu flachen Platten gepresst; daher auch der sinnvolle Beiname ‚Flachpressplatte‘. Der Einsatz von kostengünstigen Spanplatten ist besonders für die Beplankung von Bauteilen (Wand, Decke, Dach) im Holzbau, als Verpackungsmaterial und im Messe- und Möbelbau interessant. Spanplatten sind der am meisten produzierte Holzwerkstoff in Plattenform.

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