Und wieder einmal ist „nano“ in aller Munde… oder nein, besser nicht! Man weiß ja noch nicht, welche gesundheitliche Auswirkung nanostrukturierte Materialien über lange Zeit gesehen auf den menschlichen Körper haben. Es handelt sich hier also präziser ausgedrückt um Nano-Materialien für den Bau und nicht für den Mund. Diesmal geht es um den Wunderstoff Titandioxid (TiO2), über den ich auch in einem früheren Beitrag schon einmal im Zusammenhang mit der Reinhaltung von Luft geschrieben habe.
Schlagwort: <span>Titandioxid</span>
Die Verunreinigung der Raumluft ist natürlich ein sensibles Thema, das mit großem öffentlichen Interesse diskutiert wird. Weichmacher, Formaldehyd, Radon, Feinstäube, Biozide, Flammschutzmittel, Asbestfasern, Naphthaline, VOC, PAK, PBC, PCP, Schimmel… die Liste der Schadstoffe ist unglaublich lang. Und viele Schadstoffe kommen aus Gegenständen oder Baustoffen, die direkt mit der Raumluft in Verbindung stehen – also ein fester oder unveränderlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens sind. Hersteller solcher Produkte versuchen folgerichtig diese Schadstoffeinträge zu reduzieren. Dabei werden nicht nur Produkte mit weniger Schadstoffen auf den Markt gebracht, sondern in letzter Zeit auch solche, die Luftschadstoffe aufnehmen und unschädlich machen sollen.