Wer einen Architekten mit dem Entwurf und der Planung seines neuen Hauses beauftragt, kann sich nahezu sicher, dass das Ergebnis seinen individuell Wünschen entspricht. Doch diese Lösung ist nicht unbedingt die günstigste, da hat schon die HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) ein paar Paragrafen entgegenzusetzen. Aber das soll heute nicht das Thema sein. Es geht vielmehr um die Möglichkeit, für einen gewissen Grad an Individualität für die Planung seines eigenen Hauses ein wenig weniger Geld bezahlen zu müssen. Dass es dabei um ein ‚Haus von der Stange‘ gehen muss, wie der Titel aussagt, ist nicht einmal notwendig. Denn diese Stange ist durchaus flexibel und lässt sich den Wünschen der Bauherren anpassen. In Fachkreisen wird sie auch Fertighaus genannt.
Monat: <span>September 2014</span>
Wer die Worte Holz und Schaum in Kombination mit dem Begriff Dämmstoff hört, denkt zunächst wohl an Holzwolle-Mehrschichtplatten mit Kern aus Styropor (EPS). Die Wenigstens haben allerdings schon davon gehört, dass man stabile und dämmende Schaumstoffe aus auch Holz herstellen kann. Dies setzen seit einiger Zeit aber Forscher des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung WKI in die Realität um. Erfolgreich, wie sie selber sagen.
Einsatzwechseltätigkeit. So muss es wohl steuerrechtlich korrekt heißen, wenn ein Bauarbeiter oder Monteur ‚auf Montage‘ ist und Arbeiten nicht in seinem Heimatumfeld ausführt. Ob er dabei nur ein paar Tage unterwegs ist oder gleich mehrere Wochen, ist unerheblich. Er stellt seine Arbeitskraft dort zur Verfügung, wo sie benötigt wird und solange sie benötigt wird. Dabei muss er nicht einmal unbedingt außergewöhnliche fachliche Fertigkeiten ausweisen können. Er muss nur sehr flexibel und bereit sein, seine Heimat für einen Zeitraum zu verlassen. Dabei kann es auch finanziell durchaus lukrativ sein, auf Montage zu gehen.