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Gebogene Solarzelle aus PerowskitSchon mal was von Perowskit gehört? Nicht? Ich bis vor Kurzem auch nicht. Perowskit war ursprünglich ’nur‘ der Name für das natürlich auftretende Mineral Kalziumtitanoxid CaTiO3, wird aber heute auch für andere Minerale mit ähnlicher Kristallstruktur verwendet. Einige von diesen, beispielsweise CH3NH3PbI3, haben sich in den letzten Jahren als sehr interessante Alternative für die günstige Herstellung der aktiven Schicht in Solarzellen herauskristallisiert – schönes Wortspiel 🙂 Dabei scheinen auch die zur Zeit im Labor erreichten Wirkungsgrade von ca. 20% schon fast konkurrenzfähig zu herkömmlichen Solarzellen, die auf Basis von Silizium hergestellt werden. Doch die Sache hat leider auch einen Haken.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

4 Bilder von Bauphasen während der Konstruktion vom Eiffelturm in ParisDer Eiffelturm in Paris und die Golden Gate Bridge in San Franzisko sind nur zwei der älteren Beispiele für Konstruktionen, die man aus Stahl errichten kann. Das Atomium in Brüssel, der Killesbergturm in Stuttgart, die Humboldthafenbrücke in Berlin oder das Viadukt von Millau sind gelungene Beispiele für Bauwerke des modernen Stahlbaus. Stahlträger, Seile oder Bleche können durch Verschrauben, Verschweißen oder durch Nieten fast beliebig miteinander zu Tragwerken verbunden werden, um neue Konstruktionen zu erschaffen.

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Hand sichtbar hinter einer semi-transparenten SolarzelleDie Firma Heliatek – ein deutscher Hersteller für Solartechnologie – hat einen neuen Weltrekord für organische Photovoltaik (OPV) mit einer Zelleffizienz von 10,7% aufgestellt. Dieser Wert wurde durch unabhängige Tests bestätigt. Bei der Solarzelle handelt es sich um einen organische Tandemzelle, die organische Moleküle, sogenannte Oligomere, beinhaltet. Aus diesen lassen sich durch Vakuumabscheidung hauchdünne Schichten herstellen, die über eine sehr hohe Präzision und Homogenität verfügen.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Mit durchsichtiger Fensterscheibe wird ein Ventilator angetriebenStellen Sie sich vor, dass in Zukunft nicht mehr nur Dächer von Gebäuden mit Solarzellen bestückt werden, sondern auch dessen Fenster und vielleicht die Außenwände als Solarzellen fungieren. Einfach nur so, wenn man photoaktive Beschichtungen auf deren Oberflächen sprüht. Viele haben sich schon an dieser künstlichen Photosynthese und an ähnlichen Verfahren versucht. Alles Utopie? Nicht unbedingt. Ich versuche mich im Folgenden mal an einer Augenblicksaufnahme des Entwicklungsstandes.

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Die Beziehung von Gebäuden zu Flüssigkeiten war rein technisch gesehen noch nie eine Leichte. Allzu häufig schon hat unkontrolliert eindringendes Wasser zu Schäden geführt, die eine Nutzung des Gebäudes unmöglich machten. Doch immense Schäden müssen nicht immer die Folge von immensen Wassermengen sein, denn auch steter Tropfen höhlt in diesen Fall den Stein unerbittlich. Verrottung von Bauteilen, Wachstum von Schimmelpilzen oder gar der Abriss von Gebäuden können die Konsequenz sein. Aber wie dichtet man Gebäude effektiv ab? Am Besten natürlich noch bevor der erste Tropfen in die Gebäudehülle eindringt. Wer weiß, wie sich die unzähligen Dichtstoffe unterscheiden, setzt sicher auf das richtige Produkt.

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