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Titelseite eines Energieausweises von 2009Des Dramas um die Novelle der Energieeinsparverordnung vorerst letzter Teil wurde am vergangenen Freitag durch den Bundesrat geschrieben. Dieser gab unter der Bedingung, dass die Bundesregierung etliche Auflagen erfüllen muss, grünes Licht für die Einführung einer EnEV 2014. Damit erspart sich die Bundesregierung einigen Ärger mit der EU, aber sie darf eine Energieeinsparverordnung (EnEV) für Deutschlands Gebäude einführen, die viel an (ich wollte jetzt nicht ‚jedweden‘ schreiben…) Realismus vermissen lässt. Das sah der Bundesrat schon vor der politischen Sommerpause Anfang Juli ähnlich und wies den Antrag der Bundesregierung auf Zustimmung prompt ab. Doch was hat sich seitdem verändert?

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Titelseite eines Energieausweises von 2009In die Diskussionen um den Referentenentwurf zur neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) und die teilweise verhärteten Fronten zwischen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und Bundesministerium für Umwelt (BMU) scheint in den letzten Wochen ein wenig Bewegung gekommen zu sein. Es sieht fast so aus, als sei zwischen den Parteien, die sich für die EnEV-Novelle verantwortlich fühlen, ein tragfähiger Kompromiss erzielt worden.

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Mit durchsichtiger Fensterscheibe wird ein Ventilator angetriebenStellen Sie sich vor, dass in Zukunft nicht mehr nur Dächer von Gebäuden mit Solarzellen bestückt werden, sondern auch dessen Fenster und vielleicht die Außenwände als Solarzellen fungieren. Einfach nur so, wenn man photoaktive Beschichtungen auf deren Oberflächen sprüht. Viele haben sich schon an dieser künstlichen Photosynthese und an ähnlichen Verfahren versucht. Alles Utopie? Nicht unbedingt. Ich versuche mich im Folgenden mal an einer Augenblicksaufnahme des Entwicklungsstandes.

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