Nein, ich will in diesem Beitrag nicht wieder auf Medienberichten der letzten Monate rumreiten, in denen die Brandsicherheit von Wärmedämmverbund-systemen (WDVS) anprangert wird. Ich möchte einen Schritt weiter gehen und über die Brandsicherheit moderner Gebäude schreiben, die unter Einhaltung aktueller Normen und Richtlinien erbaut wurden. Mein Postulat: Die Einhaltung von Richtlinien ist nicht immer mit dem Begriff ‚Sicherheit‘ gleichzusetzen. Der Brandschutz moderner Materialien und Bausysteme lässt sich in unserer Zeit nicht ausreichend durch normierte Testmethoden absichern. Das gilt insbesondere für Gebäude, die unter den Aspekten Energieeinsparung und Nachhaltigkeit entworfen wurden.
Schlagwort: <span>Anforderung</span>
Türen sind eigentlich etwas, das wir in unserem Alltag für gegeben hinnehmen. Sie sind da und wenn man sie benutzen will, tut man es einfach. Doch Tür ist nicht gleich Tür. Es gibt viele verschiedene Arten von Türen, die sich mit ihren speziellen Eigenschaften jeweils für den Einsatz bei speziellen Anforderungen anbieten: Anschlagtüren, Falttüren, Drehtüren, Klapptüren, Falltüren, Schwingtüren oder Schiebetüren. Über die Vor- und Nachteile der letztgenannten Schiebetüren handelt dieser Beitrag. Wie funktionieren sie? Wo sind die Unterschiede zu anderen Türarten? Worauf muss man bei Kauf und Montage achten?
Die Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV), deren gültige Fassung von 2009 ist, nimmt immer konkretere Formen an. So sieht der Fahrplan zur Einführung der EnEV 2012 vor, dass diese voraussichtlich erst 2013 erscheinen soll. Ein Referentenentwurf wird nach letzten Meldungen im ersten Quartal 2012 erwartet. Fest steht bisher, dass die energetischen Anforderungen im Neubaubereich noch einmal kräftig angehoben werden sollen, 30% verglichen mit der EnEV 2009 sollen es sein. Ebenso soll die Pflichtenliste zur Ausstellung von Energieausweisen verlängert werden. Und Hausbesitzer werden zukünftig zur Durchführung weiterer Baumaßnahmen gezwungen.
In der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden verschiedene Verfahren angeboten, auf Grundlage welcher der Energieverbrauch von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden berechnet werden kann. Die zugelassene Anwendung dieser Verfahren hängt unter anderem davon ab, ob ein Neubau oder eine Änderung im Bestand vorliegt. Für letzteren Fall wurde zur Klärung der Unterschiede zwischen einer reinen Nutzungsänderung und einer baulichen Änderung im Teil 14 der Auslegungsfragen zur EnEV folgender Leitsatz veröffentlicht:
Wie führt man die Randdämmung der Bodenplatte einer Industriehalle richtig aus?
Zur Beantwortung dieser Frage will ich mal ein wenig weiter ausholen. Zunächst mal sind ja verschiedene Anforderungen zu erfüllen. Als erstes wäre da die Energieeinsparverordnung 2009. Für die wärmedämmtechnische Qualität der Bodenplatte sind die Mindestanforderungen in EnEV 2009, Anlage 2, Tabelle 2 (unter Beachtung von Anlage 2, Abs. 2.3) zu beachten. Da hier Mittelwerte zu überprüfen sind, bleibt zunächst einmal ein bestimmter Handlungsspielraum für die Ausführung einzelner Teilbereiche.
Zur Beantwortung dieser Frage will ich mal ein wenig weiter ausholen. Zunächst mal sind ja verschiedene Anforderungen zu erfüllen. Als erstes wäre da die Energieeinsparverordnung 2009. Für die wärmedämmtechnische Qualität der Bodenplatte sind die Mindestanforderungen in EnEV 2009, Anlage 2, Tabelle 2 (unter Beachtung von Anlage 2, Abs. 2.3) zu beachten. Da hier Mittelwerte zu überprüfen sind, bleibt zunächst einmal ein bestimmter Handlungsspielraum für die Ausführung einzelner Teilbereiche.