Den Stand der Technik sollen sie beschreiben, die Deutschen Industrie-Normen (DIN). Der Industrie einen Leitfaden an die Hand geben, welches Produkt wie aussehen sollte, damit es funktioniert. So weit, so gut. Eines der wesentlichen Probleme dabei ist aber, dass es 1000e dieser Normen für die Deutsche Industrie gibt, 2012 waren es über 33000. In der Baubranche sind es zwar entsprechend weniger, aber wer kann bei der Fülle der Neuerscheinungen jeden Monat noch nachhalten, ob er auch die neueste Ausgabe mit den aktuellsten Informationen und (nicht weniger wichtig) Vorgaben vor sich liegen hat. Wer nach veralteten Normen baut, kann schnell ein Problem bekommen.
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Für andere ist es einfach nur ein Hausboot. Aber wenn man ein Fachbuch schreibt, dann geht es so profan nicht mehr. Dann muss es ein Schwimmender Wohnbau sein. Eigentlich ist es ja ein interessantes Thema, zu dem der Beuth-Verlag nun auch seinen Beitrag geleistet hat, denn die Anforderungen an die bekannten und nicht schwimmenden Wohnbauten unterscheiden sich von den schwimmenden Artgenossen teilweise gehörig. Aber mehr zu den technischen Details später. Vorher würde ich gerne noch ein Wort zu der ausgefallenen Begründung verlieren, mit der dieses Fachbauch über Hausboote, Verzeihung, Schwimmende Wohnbauten auf der Seite branchendienst.de letzte Woche angepriesen wurde.
