Ich habe vor Jahren einmal gehört, wie man in Russland die Raumtemperatur reguliert. Da es dort vor allem in älteren Gebäuden an Einstellmöglichkeiten mangelt und die Heizung im Winter immer an ist, löst man diese Herausforderung mit der einfachsten Art der digitalen Steuerung: Fenster auf, Fenster zu, Fenster auf… Nicht gerade energieeffizient, wie man sich leicht vorstellen kann. Nur gut, dass sich in Deutschland Heizkörperthermostate durchgesetzt haben. Immerhin kann man so auch mit den einfachsten Modellen die Wärmezufuhr stoppen, wenn es sein muss. Die technische Entwicklung schreitet aber voran und bietet viel Einsparpotential für kleines Geld.
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Fallen draußen die Temperaturen, steigt drinnen das Risiko für das Auftreten von Schimmelpilzen. Unschöne und ungesunde schwarze Flecken an Wänden und Decken in der Wohnung sind das Ergebnis. Doch woran liegt es, dass sich Schimmel überhaupt in Gebäuden so wohl fühlt, dass er sich auch zeigt? Und was kann man als Nutzer oder Bewohner eines Gebäudes gegen Schimmelpilze tun? Wie kann man sich gegen Schimmelpilzbefall präventiv schützen oder – im schlimmsten Fall – den Schimmel wieder loswerden?
Brennstoffzellen sind gar keine so dumme Erfindung. Das finden so langsam auch die Europäer heraus. Während in Deutschland bisher nur ein paar Hundert Brennstoffzellen zum Heizen von Gebäuden eingesetzt werden, sind in Japan – nicht zuletzt dank staatlicher Förderung – jedoch bereits über 18.000 Geräte installiert. Dort erwartet man auch, dass bis 2015 über 300.000 Anlagen arbeiten werden und ein Viertel der Energiekosten einsparen können. Und bis 2030 soll der Preis für Brennstoffzellengeräte auf konkurrenzfähige 3000 Euro fallen. In Deutschland läuft die Förderung leider dieser Technologie leider nur sehr schleppend an. Man hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, dass ab dem Jahr 2020 jährlich 70.000 Anlagen verkauft werden sollen.
Schädlinge sind meist nicht weit, wenn es im Haus beginnt zu kreuchen und zu fleuchen. Egal ob der Hausbockkäfer sich am Dachstuhl schadlos hält, die Schabe fröhlich mit den Fühlern wackelt oder die Mücke den müden Hausherren in der Nacht mit ihrem Surren zur Weißglut treibt, alle sind sie unbeliebt und lästig. Und gerade jetzt, wo es draußen wieder kälter wird, versuchen sie alle ein wärmeres Plätzchen zu finden. Doch nicht alle dieser sogenannten Schädlinge sind auch wirklich schädlich, weder für den Menschen noch für Baukonstruktionen.
Schimmelpilze und deren Sporen gibt es überall und sie sind völlig ungefährlich! So, damit wäre dass jetzt auch einmal klar gestellt. Aber wie kommt es dann, man in Wohnungen und Gebäuden zu häufig ein so großes Problem daraus wird? Krankheiten sollen sie hervorrufen, die Bausubstanz schädigen. Das liegt daran, dass in Innenräumen die Konzentration von Pilzen und Sporen manchmal die Grenze des Ungefährlichen überschreitet. Die Folge davon kann die Unbewohnbarkeit von Gebäuden sein.
Im zweiten Teil der Reihe „Energiesparen für Jedermann“ geht es um effektives Heizen und die energetischen Fallgruben, die sich hinter falschen Einstellungen an der Heizungsanlage und unvorteilhaftem Nutzerverhalten verbergen. Die meisten Lösungen sind wie beim Lüftungsverhalten auch hier einfach, sie bedürfen in den meisten Fällen nur etwas Überwindungskraft beim Einsteig und ein wenig Hartnäckigkeit bei der konsequenten Durchführung.