
Schlagwort: <span>Nanotechnologie</span>

Risse sind in Baukonstruktionen häufig mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Und dennoch können auch die kleinsten ihrer Art für die Standsicherheit von Bauwerken fatale Folgen haben. Darum scheut man kaum Kosten und Mühen, um sich ein Bild über die Rissbildung in Konstruktionen zu machen. Mühsames und teures Suchen könnten aber schon bald der Vergangenheit angehören, wenn sich die Erfindung von der University of Strathclyde im schottischen Glasgow durchsetzen kann. Denn damit werden Rissen mit Hilfe einer speziell entwickelten Farbe aufgespürt.

Und wieder einmal ist „nano“ in aller Munde… oder nein, besser nicht! Man weiß ja noch nicht, welche gesundheitliche Auswirkung nanostrukturierte Materialien über lange Zeit gesehen auf den menschlichen Körper haben. Es handelt sich hier also präziser ausgedrückt um Nano-Materialien für den Bau und nicht für den Mund. Diesmal geht es um den Wunderstoff Titandioxid (TiO2), über den ich auch in einem früheren Beitrag schon einmal im Zusammenhang mit der Reinhaltung von Luft geschrieben habe.
