Das Passivhaus ist als Energiestandard für Gebäude mittlerweile ein Begriff im Bauwesen. Ein Heizwärmebedarf von maximal 15 kWh/(m²a) und 120 kWh/(m²a) Primärenergiebedarf sind heute gut realisierbar. Doch das Konzept des klassischen Passivhauses kommt ein wenig zu kurz, wenn es um die sinnvolle Berücksichtigung erneuerbarer Energien in sogenannten Plusenergiehäusern geht. Darum hat das Passivhaus-Institut (PHI) das klassische Zertifikat um zwei Gebäudeklassen erweitert. Mit dem ‚Passivhaus Plus‘ und dem ‚Passivhaus Premium‘ stehen dem Planer nun auch Möglichkeiten zur Verfügung, die Primärenergie aus erneuerbaren Energiequellen zeitgemäß zu berücksichtigen.
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Tag Archiv für PHI
Passivhaus Plus und Passivhaus Premium
Design-Tool für Passivhäuser
designPH heißt das computergestützte Werkzeug, das vom Passivhaus Insitut (PHI) zur Unterstützung von Planern und Architekten bei ihrer Entwurfsarbeit für Passivhäuser entwickelt wurde. Bisher gab es nur das Passivhaus-Projektierungspaket (PHPP) für die alleinige Berechnung des Energiebedarfs von Passivhäusern. Der Entwurf von Gebäuden auf Passivhausniveau ist damit allerdings nicht möglich. Hierzu musste man auf externe Entwurfswerkzeuge zurückgreifen und die wesentlichen Gebäudeparameter in einem Zwischenschritt manuell in das PHPP überführen. Ziemlich viel Aufwand, der von Kunden häufiger bemängelt wurde.
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Rosenkrieg im Passivhaus (updated)

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