Über die Risiken einer Installation von Photovoltaik im Altbau wurde in der Baupraxis ja bereits berichtet. Doch wo liegen spezifische Gefahren solcher Strom produzierender Anlagen generell? In den Medien heißt es ja immer: Photovoltaik ist toll, damit können wir den Klimawandel stoppen. Ja, dagegen ist selbstverständlich auch nur wenig zu sagen, doch vor grenzenloser Einbauwut sei gewarnt. Ein mahnendes Beispiel hierfür gibt die letzte Flutkatastrophe, die eine Menge vollgelaufener Keller und Erdgeschosse mit sich bringt. Strom und Wasser vertragen sich eben nur in den seltensten Fällen wirklich gut.
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Die Diskussionen um Einspeisevergütung gehen hin und her. Die Solarstromförderung hat in Deutschland zu einem Boom bei der Installation von Solarstromanlagen (Photovoltaik) geführt, der die Technologie nicht nur für Neubauten interessant macht. Auch Altbauten rüstet man mit Solarzellen auf. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob die Sonnenenergie zur Unterstützung anderer energetischer Sanierungsmaßnahmen einsetzt wird oder man sich mit dem Solarstrom nur ein wenig unabhängiger von künftigen Energiepreissteigerungen machen will. Beides ist möglich und beides ist gefragt.

Die Energieeinspeisevergütung ist in den Augen der Betreiber von Photovoltaikanlagen schon lange nicht mehr das, was sie einmal war. In den vergangenen 7 bis 8 Jahren wurde diese vornehmliche Fördermaßnahme im Bereich Solarstrom bereits um knapp 50% gesenkt. Dies fiel bisher nicht so sehr ins Gewicht, da die Investitionskosten für eine Solaranlage auch gesunken sind. Leider wollen sie die verantwortlichen Politiker in Berlin mit den durchgeführten Reduktionen scheinbar nicht zufrieden geben. Nun bringt man in verschiedenen Ministerien eine Deckelung der förderfähigen Strommenge ins Spiel. Wenn das mal nicht ein Schuss wird, der nach hinten losgeht…