Egal, ob man seit Jahren oder Jahrzehnten schon in seinem eigenen Heim wohnt, oder ob man sich erst kürzlich sein eigenes Haus gekauft hat, Umbauten sind oft nicht zu vermeiden. Dabei kann es alleine um optische Verschönerungen gehen, es können aber auch funktionelle Veränderungen vorgenommen werden (müssen), wenn beispielsweise die Familie wächst, jemand ausgezogen ist oder das Haus barrierefrei eingerichtet werden soll. Solche Umbaumaßnahmen sind nicht kostenlos und müssen ökonomisch sinnvoll finanziert werden. Für solch eine Finanzierung gibt es nun diverse Möglichkeiten.
Schlagwort: <span>Treppe</span>
In der Reihe Holzwerkstoffe, in der wir vor kurzem den ersten Artikel über die allgemeinen Eigenschaften und Vorteile dieser aus Holz gefertigten Materialien beschrieben haben, untersuchen wir in diesem Beitrag das Sperrholz einmal genauer. Sperrholz ist im Volksmund häufig ein wenig negativ verwendet, wenn man die geringe Qualität von Möbeln unterstreichen möchte, die nicht aus ‚Echtholz‘ bestehen. Dabei gibt es Sperrholz in ganz unterschiedlichen Qualitäten, die alles andere als minderwertig sind. Unterteilen kann man Sperrholz grob in Furniersperrholz, Stabsperrholz (Tischlerplatte) und Brettsperrholz. Gemeinsam ist allen diesen Holzwerkstoffplatten, dass sie aus Furnieren in mehreren Lagen zusammengeklebt sind.
Wer sich schon mal in Zeitungen oder im Internet nach einem Mietobjekt oder Wohneigentum umgesehen hat, wird ihnen schon häufig über den Weg gelaufen sein: den Phrasen, mit denen Immobilienmakler Kunden zu einer Unterschrift auf einem Kauf- oder Mietvertrag überzeugen wollen. Natürlich müssen die Angebotstexte kurz und prägnant sein, doch so manche Beschreibung kann leicht missverstanden werden. Dem Makler sei hier selbstverständlich kein Vorwurf gemacht, er will doch immer nur das Beste für seine Kunden. Im folgenden also das kleine Makler-ABC der Wohnungsanzeigen.
Stellen Sie sich vor, dass Sie im Supermarkt einen Liter Milch gekauft haben. Zu Hause angekommen schütten Sie den Inhalt der Milchtüte in einen Messbecher und stellen fest, dass nur 950 Milliliter Milch in der Tüte sind. So ähnlich geht es tatsächlich auch zwei Dritteln aller Mieter in Deutschland – wenn diese denn die Größe ihrer Mietwohnung auch nachmessen würden. Denn in vielen Fällen stimmen die Angaben, die der Mietvertrag über die Größe der Wohnfläche enthält, nicht mit dem überein, was sich auch wirklich an Wohnfläche in den gemieteten 4 Wänden befindet. Doch die Berechnung der Wohnfläche ist nicht ganz so einfach wie das Messen vom Inhalt einer Milchtüte und Mieter messen die Wohnfläche viel zu selten nach.
Wenn es darum geht, Mut zur Lücke zu beweisen, sind einige Architekten ganz vorne mit dabei. Manche gehen sogar noch einen Schritt weiter und beweisen Mut zur Baulücke. Ein beeindruckendes Projekt zur Schließung einer solchen Baulücke lieferten za bor architects in der russischen Hauptstadt Moskau im Rahmen der diesjährigen Architekturbiennale ARCH MOSCOW.
Spontan fällt mir hierzu eine ganze Bandbreite von Attributen ein; von witzig über fehlplatziert bis hin zu interessant. Letzteres natürlich nur im bautechnischen Sinne.
Spontan fällt mir hierzu eine ganze Bandbreite von Attributen ein; von witzig über fehlplatziert bis hin zu interessant. Letzteres natürlich nur im bautechnischen Sinne.
Wenn man die Größe eines Hauses in Zentimetern angibt, liegt in den meisten Fällen ein Irrtum vor. Der Standard sieht hierfür die Einheit Quadratmeter (oder wenn man aus dem angelsächsischen Ländern kommt „Quadratfüße“) vor. Nicht so bei einem Haus, dass der israelische Schriftsteller Etgar Keret sich jetzt im polnischen Warschau bauen lassen will. Hier ist eine Flächeninformation nebensächlich, denn das Keret-Haus soll in einer Baulücke gebaut werden, die an der schmalsten Stelle gerade einmal 72 Zentimeter (!) breit ist.
Dachböden sind in innerstädtischen Gegenden leider sehr häufig ein völlig ungenutztes Fleckchen (Wohn-)Erde. Ja gut, manchmal werden Dachböden als Stau- oder Trockenraum genutzt, aber ungedämmt und mit sichtbaren Dachpfannen, mit Spinnenweben und einer 60 Watt Glühbirne in der Ecke kommen sie als Wohnraum nicht in Frage. Jedoch kann man diesem wenig attraktiven Teil des Hauses schnell und relativ kostengünstig einen Mehrwert verleihen, der sonst in Städten seines Gleichen sucht. Der Ausbau des Dachbodens sollte bei dem Wunsch eines jeden Bauherrn nach Erweiterung des Wohnraumes eigentlich an erster Stelle stehen.