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Umschlag des Schimmelleitfaden des Umweltbundesamtes UBASchimmel in Gebäuden ist ein Thema, über das man immer wieder etwas schreiben kann. Er tritt einfach zu häufig auf, immer noch. Ob die Gründe in fehlerhafter Bauweise, mangelnder Ausführung oder in falschem Nutzerverhalten zu suchen sind, alles ist möglich. Jede dritte bis vierte Wohnung in Deutschland ist oder war schon einmal von Feuchteschäden betroffen, die zu Schimmelpilzbefall führen können. Darum hat nun das Umweltbundesamt (UBA) seinen Schimmelleitfaden überarbeitet und akualisiert. In vollem Wortlaut heißt er „Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden“ (hier geht es zum Download).

Allgemein Feuchteschutz Literatur

Schimmelpilzwachstum in GebäudeeckeSchimmelpilze und deren Sporen gibt es überall und sie sind völlig ungefährlich! So, damit wäre dass jetzt auch einmal klar gestellt. Aber wie kommt es dann, man in Wohnungen und Gebäuden zu häufig ein so großes Problem daraus wird? Krankheiten sollen sie hervorrufen, die Bausubstanz schädigen. Das liegt daran, dass in Innenräumen die Konzentration von Pilzen und Sporen manchmal die Grenze des Ungefährlichen überschreitet. Die Folge davon kann die Unbewohnbarkeit von Gebäuden sein.

Baukonstruktionen Feuchteschutz

Und wieder ein Beitrag zum Thema „Wenn man die Normung auf die Menschheit los lässt“. Eigentlich nichts Neues, denn unbrauchbare oder wenigstens unsinnige Normen, an die wir uns als Bauleute in der Regel halten müssen, gibt es bereits zur Genüge. Diesmal geht es um die DIN 1946-6 vom Mai 2009, die Aussagen zur Lüftung von Wohnungen trifft und zu der gestern in der Onlineausgabe der Welt auch ein netter Artikel erschienen ist. Grund genug, doch einmal ein wenig näher über den Sinn und Unsinn dieser Norm nachzudenken… immerhin gehen die Normenmacher ja mit dem Ziel an die Sache, das Wachstum von Schimmelpilzen in Wohnungen vermeiden zu wollen.

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