Alles altert. Menschen und Pflanzen genauso wie Bauwerke. Bei Pflanzen tut man nicht unbedingt viel dagegen, wenn nötig, kauft man sich eine neue. Menschen würden gerne viel gegen das Altern tun, aber irgendwie wirken viele Hilfsmittel nicht richtig. Den Verfall von Bauwerken und Gebäuden kann man hingegen recht wirkungsvoll durch Sanierungen aufhalten. Und man sollte das auch tun, wenn man keine Schäden oder gar Versagen befürchten möchte. Die technische Seite ist also klar, doch was erwartet der Bauherr von einer Sanierung? Führt man Sanierungen vielleicht auch aus anderen Gründen durch? Die kurze Antwort: Ja.
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Die Pilzsaison ist für dieses Jahr zwar schon vorbei (vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Austernseitling zu ernten), aber das gilt nicht unbedingt für die Pilzarten, die sich an den Außenwänden von Gebäuden heimisch fühlen. Insbesondere an Fassaden, auf denen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aufgebracht wurden, gibt es in den letzten Jahren häufiger Fälle zu beobachten, bei denen sich die Putzoberfläche durch das Wachstum von Algen und Pilzen verfärbt – egal ob Neubau oder Altbau. Und der Grund dafür ist ausgerechnet im löblichen Bestreben der Menschen zu suchen, durch die Dämmung von Häusern Energie sparen zu wollen. Doch warum wächst dort überhaupt etwas an der Fassade und was kann man tun, wenn sich die Fassade des eigenen Hauses verfärbt?
Bisher haben wir schon über erdbebensichere Tapeten, heizende Tapeten, Farbe als Rissdetektor und wärmedämmende Farbe berichtet. Jetzt kommt noch eine wärmereflektierende Wandfarbe hinzu. Oder wie der Hersteller es so fein ausdrückt: eine Funktionsbeschichtung. Denn Wandfarben kann schließlich jeder. Die innovative Farbe ‚iQ-Paint IR‘ von der Firma Remmers kann aber mehr als nur schön auszusehen und die Optik eines Raumes aufzufrischen. Durch Anwendung der Farbe auf Innenwänden soll die thermische Behaglichkeit eines Raumes spürbar verbessert und der Energieverbrauch eines Gebäudes verringert werden können.