Arbeitsschutz ist wichtig für jedes Unternehmen. Vor allem im Handwerk ist dieses Thema aktuell, denn obwohl Unfallzahlen in der Baubranche sinken, geschehen Unfälle hier wesentlich häufiger als in anderen Bereichen, so die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Damit die Häufigkeit und Schwere der Arbeitsunfälle reduziert wird, muss jedes Unternehmen für ausreichend Prävention sorgen. Viele Nachrüstmaßnahmen und Neuanschaffungen werden dabei von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) finanziell bezuschusst. Doch was wird bezuschusst, wie kann man die Förderung beantragen und welche Bedingungen muss man hierfür erfüllen? erfüllen?
Kategorie: <span>Förderprogramme</span>
Wer eine Solaranlage installieren möchte, steht dabei aktuell finanziell nicht ganz so schlecht da. Im Zuge der Energiewende wird der Einbau von Solaranlagen sowie moderner Heizungsanlagen derzeit von zahlreichen Stellen gefördert und die Einspeisung des produzierten Stroms in das Versorgungsnetz staatlich vergütet. Zwar ist die Einspeisevergütung nicht mehr so hoch, wie sie einmal war, aber das wird durch die gefallenen Preise für Solaranlagen wieder halbwegs ausgeglichen. Die paar der wesentlichen Möglichkeiten der Förderung stellen wir an dieser Stelle einmal vor.
Des Dramas um die Novelle der Energieeinsparverordnung vorerst letzter Teil wurde am vergangenen Freitag durch den Bundesrat geschrieben. Dieser gab unter der Bedingung, dass die Bundesregierung etliche Auflagen erfüllen muss, grünes Licht für die Einführung einer EnEV 2014. Damit erspart sich die Bundesregierung einigen Ärger mit der EU, aber sie darf eine Energieeinsparverordnung (EnEV) für Deutschlands Gebäude einführen, die viel an (ich wollte jetzt nicht ‚jedweden‘ schreiben…) Realismus vermissen lässt. Das sah der Bundesrat schon vor der politischen Sommerpause Anfang Juli ähnlich und wies den Antrag der Bundesregierung auf Zustimmung prompt ab. Doch was hat sich seitdem verändert?
Ein einflussreiche Handelszone wie die Europäische Union hat ganz sicher ihre wirtschaftlichen Vorteile. Das gilt insbesondere, wenn es darum geht, lukrative Handelsabkommen abzuschließen oder heimische Firmen und damit Arbeitsplätze durch die Erhebung von Zoll auf bestimmte Waren zu schützen. Letzteres beabsichtigt die EU-Kommission nun zum Schutz europäischer Solarzellenhersteller zu tun, denn chinesische Solarzellen sind seit Jahren zu Dumpingpreisen in der EU erhältlich.
‚Man kann doch mal die Punkte auf dem ‚ö‘ vergessen‘ haben sich wahrscheinlich auch die Verantwortlichen im Umweltministerium gedacht, als sie einen Bericht verfasst haben, der in dieser Form sicherlich nie der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte. Darin geht es um erste Überlegungen, dass man die auf Bundesebene selbst gesteckten Energiesparziele noch erreichen kann, wenn man Hausbesitzer nicht mehr mit F-ö-rderungen lockt sondern mit F-o-rderungen zwingt, das Energiesparpotential ihrer Häuser endlich auszunutzen. Der Vorteil für den Staat liegt auf der Hand: die Staatskasse wird durch Subventionen und billige Kredite nicht allzu sehr strapaziert. Und der Effekt für Umwelt und Konjunktur ist der gleiche.
Wo wir uns doch aktuell alle so schön über die Kürzung der Einspeisevergütung aufregen, will ich gerne eine interessante Studie vom Forschungszentrum Jülich noch einmal in Erinnerung rufen. Demnach profitiert der Staatshaushalt erheblich von den Fördergeldern, die verteilt werden. Die Untersuchung belegt nicht nur ein ausgeglichenes Geschäft für den Bund, sondern kommt vielmehr zu dem Ergebnis, dass man für jeden geförderten Euro das 5-fache (in Buchstaben: f-ü-n-f) wieder einnimmt. In diesem Licht erscheint eine solche drastische Kürzung der Förderung von Solarstrom doch irgendwie kurzsichtig.