Der Handel mit Immobilien brummt immer noch. München und Hamburg sind hier Vorreiter. Das liegt nicht zuletzt daran, dass gebrauchte Häuser weg gehen wie geschnitten Brot. Häufig werden Altbauten als Spekulationsobjekt erworben, um sich im Markt steigender Preise noch eine Scheibe des warmen Brotes zu sichern. Dumm ist es nur, wenn man sich einen Altbau kauft und dieser dann nicht hält, was der Verkäufer oder der Makler versprochen haben. Um als Käufer erst gar nicht in dieser unerfreulichen Situation zu landen, sollte man sich einiger Stolperfallen wie zum Beispiel versteckten Baumängeln bewusst sein.
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So langsam geht mir das Verständnis für die phantasievollen Aufbauten einiger Konstruktion aus, die sich Baustoffhersteller für eine optimale Vermarktung ihrer Produkte einfallen lassen. Ich hatte vor einiger Zeit ja schon mal über Versuche einiger Produzenten von Holzfaserdämmstoffen ausgelassen, den Verbrauchern durch exzessive Anwendung ihrer Produkte in Leichtbaukonstruktionen eine Phasenverschiebung von knapp 24 Stunden unterjubeln zu wollen. Dabei wird der Aufbau der Konstruktionen so kompliziert, dass jeder Handwerker erst einmal seinen Bachelor in Schichtaufbauten machen muss, bevor Dach- und Wandkonstruktionen fehlerfrei errichtet werden können.
Die Pilzsaison ist für dieses Jahr zwar schon vorbei (vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Austernseitling zu ernten), aber das gilt nicht unbedingt für die Pilzarten, die sich an den Außenwänden von Gebäuden heimisch fühlen. Insbesondere an Fassaden, auf denen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aufgebracht wurden, gibt es in den letzten Jahren häufiger Fälle zu beobachten, bei denen sich die Putzoberfläche durch das Wachstum von Algen und Pilzen verfärbt – egal ob Neubau oder Altbau. Und der Grund dafür ist ausgerechnet im löblichen Bestreben der Menschen zu suchen, durch die Dämmung von Häusern Energie sparen zu wollen. Doch warum wächst dort überhaupt etwas an der Fassade und was kann man tun, wenn sich die Fassade des eigenen Hauses verfärbt?
Eine Heizung braucht fast jedes Haus. Wenn man sich vor dem Neubau eines Hauses oder im Rahmen einer Sanierung für ein Heizsystem entscheiden muss, kann dies aufgrund verschiedener Faktoren geschehen, wie zum Beispiel der Nachhaltigkeit der Energiequelle, der Technik, der Versorgungsmöglichkeit, vorhandenen Heizkomponenten und nicht zuletzt auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Betrachtet man die Kosten eines Heizsystemes, sollte man allerdings nicht nur auf die Anschaffung achten, sondern wie beim Kauf eines Autos auch auf die Folgekosten durch Verbrauch, Wartung oder Ersatzteile.
Kalziumsilikat wird als kapillaraktiver, d.h. feuchtespeichernder und feuchteleitender, Dämmstoff vorwiegend als Innendämmung bei der Sanierung von Gebäuden eingesetzt. Beim Einsatz von Innendämmung besteht ja bekanntlich die Herausforderung in der Einhaltung bauphysikalischer Grundregeln bezüglich der Vermeidung von Wärmebrücken in Bauteilanschlüssen und von Tauwasser im Bauteil selber. Kalziumsilikat bietet sich hier als Wärmedämmstoff an, diese Herausforderungen zu meistern. Doch hat Kalziumsilikat auch seine Nachteile.
Wenn Bauteile aktiv werden, sollte man als Bauingenieur schnell misstrauisch werden. Wenn Bauteile jedoch aktiviert werden, kann das durchaus Vorteile haben. Zugegeben, thermische Bauteilaktivierung ist ein merkwürdiges Wort, doch es trifft den Kern der Sache schon recht gut, speziell wenn man das Synonym des Wortes – Betonkerntemperierung, abgekürzt BKT – ebenfalls betrachtet. Technisch gesehen wird hier also Beton erwärmt oder abgekühlt um Raumlufttemperaturen zu beeinflussen.
