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Butler serviert CocktailChemikalien in Baustoffen, die mit der Innenluft eines Gebäudes in Kontakt stehen, können Asthma, Allergien und im wohl schlimmsten Fall sogar Krebs auslösen. Das wissen wir. Wir wissen auch, von welchen Chemikalien und Baustoffen wir die Finger lassen sollen, wenn wir gesund bauen wollen. ‚Gesund‘ bedeutet in diesem Fall, dass wir die Innenluft nicht mit übermäßig vielen flüchtigen organischen Verbindungen belasten, beispielsweise mit VVOC (very volatile organic compounds) wie Formaldehyd, mit VOC (volatile organic compounds) wie Benzol oder mit SVOC (semi-volatile organic compounds) wie Weichmacher. Das können wir. Wir können jedoch nur sehr wenig über den Cocktaileffekt von Chemikalien in ansonsten emissionsarmen Baustoffen sagen. Dass hier dringend Nachholbedarf besteht, zeigt sich nun auch in konkreten Studien.

Baukonstruktionen Baustoffe

Umschlag des Schimmelleitfaden des Umweltbundesamtes UBASchimmel in Gebäuden ist ein Thema, über das man immer wieder etwas schreiben kann. Er tritt einfach zu häufig auf, immer noch. Ob die Gründe in fehlerhafter Bauweise, mangelnder Ausführung oder in falschem Nutzerverhalten zu suchen sind, alles ist möglich. Jede dritte bis vierte Wohnung in Deutschland ist oder war schon einmal von Feuchteschäden betroffen, die zu Schimmelpilzbefall führen können. Darum hat nun das Umweltbundesamt (UBA) seinen Schimmelleitfaden überarbeitet und akualisiert. In vollem Wortlaut heißt er „Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden“ (hier geht es zum Download).

Allgemein Feuchteschutz Literatur

Toilette wird gespült mit DuftsteinDas Bundesministerium für Umwelt schätzt, dass jeder Bundesbürger täglich fast 40 Liter Trinkwasser (ver)braucht, um Toiletten nach ihrer Nutzung zu spülen. Das sind auf das Jahr hochgerechnet mehr als 14 Kubikmeter Wasser. Finanziell mag dies für viele keine große Belastung darstellen, doch ökologisch ist der Verbrauch eines so kostbaren Gutes wie Trinkwasser in dieser Menge und zu diesem Zweck bestimmt nicht wünschenswert. Hier sparen zu können, wäre also schön – und ist auch möglich.

Gebäudetechnik Modernisierung

Über das Thema Innenklima und Gesundheitsbelastung gab es ja schon ein paar Artikel. Schad- und Giftstoffe auf der einen Seite, Wärme und mangelnder Sauerstoff auf der anderen. Immerhin kann man gegen die beiden letztgenannten Aspekte etwas tun. Man muss nur für ein ausreichende Zufuhr an Frischluft sorgen, sinnvollerweise über eine Lüftungsanlage und diese am besten natürlich mit Wärmerückgewinnung. Will man aber nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, muss man durch Pflege und Wartung der Anlage sicherstellen, dass jederzeit saubere und hygienisch einwandfreie Luft in die Innenräume gelangt.

Gebäudetechnik

Energieeffizienz war gestern. Was den Hauseigentümer oder Mieter von heute jedoch in zunehmendem Maße interessiert, ist ein gesundes Zuhause. Der Trend geht also zum gesunden Wohnen. Die konkreten Inhalte dieses Modeausdrucks können vielfältig sein. Schimmel, Schadstoffemissionen, Gerüche, Innenraumtemperaturen, Luftfeuchte, Nachhaltigkeit, CO2-Gehalt, Lärmbelästigung – you name it. Was aber stellt sich der interessierte Nutzer einer Immobilie, der Allergien und Krankheiten vermeiden will, unter gesundem Wohnen bzw. Wohngesundheit eigentlich vor? Eine Studie mit dem Namen ‚Gesund Wohnen‘, die das Sentinel Haus Institut über die Heinze GmbH hat durchführen lassen, gibt hier mehr Aufschluss.

Baustoffe Modernisierung