Friedensreich Hundertwasser (das ist der, der die abgefahren geformten Häuser geplant hat) wäre begeistert gewesen, Joseph Monier (das ist der, der den Stahlbeton erfunden hat) könnte damit rein gar nichts anfangen. Forscher der Technischen Universität Nanyang in Singapur bringen den Betonbau unserer Zeit scheinbar einen Schritt weiter in die Zukunft. Sie entwickel(te)n Beton, der sich biegen kann, ohne dass er dabei zerstört wird. So hart wie Metall soll er sein und unter Biegebeanspruchung mehr als doppelt so widerstandsfähig wie herkömmlicher Beton. Schöne Aussichten.
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Schon wieder Badezimmer? Nein, diesmal nicht – auch wenn die Überschrift in diese Richtung deutet. Der Begriff „Weiße Wanne“ wird im Betonbau verwendet und beschreibt die Ausführung erdberührter Bauteile wie Bodenplatte oder Kellerwand aus wasserundurchlässigem Beton, sogenanntem WU-Beton. Diese Art der Konstruktion erfordert eine präzise Planung und eine noch genauere Ausführung, damit nicht nur der Beton sondern auch Fugen zwischen Bauteilen wasserdicht sind. Aber warum der Aufwand, ist Beton nicht immer wasserdicht?
