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Logo der BAU 2013 Messe MünchenZum 20. Mal wird vom 14. bis zum 19. Januar 2013 die BAU 2013 in München stattfinden – die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme. Ein kleines Jubiläum also unter dem Motto ‚Die Zukunft des Bauens‘. Im Jahre 1964 wurde die BAU zum ersten Mal durchgeführt. Die BAU spricht alle 2 Jahre diejenigen an, die planen, bauen und gestalten. Das sind Ingenieure, Architekten, Handwerker, Baustoffhändler, Bauunternehmer, Vertreter der Immobilienwirtschaft ebenso wie Privatleute. 49 Jahre nach der ersten BAU-Messe werden 2013 ungefähr 2.000 Aussteller aus 46 Ländern den erwarteten 240.000 Besuchern aus aller Welt Neuheiten und Weisheiten auf 180.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren.

Allgemein

Neu ist sie sicherlich nicht, die Innendämmung. Doch irgendwie fristete sie bisher in der Fachwelt ein kümmerliches Leben, was nicht zuletzt an den relativ vielen technischen Herausforderungen für Planer und Handwerker gelegen haben mag. Nun wurden die Anforderungen an den Energieverbrauch eines Hauses in den letzten Jahren immer wieder angehoben, so dass man in einer zunehmenden Anzahl der Fälle um die Dämmung von Außenwänden auf deren Innenseite nicht umhinkommt. Dies hat auch der Fachverband WDVS erkannt und will die Innendämmung mit all ihren Vor- und Nachteilen durch gezielte fachliche Information populärer machen.

Baukonstruktionen Wärmeschutz

Systeme zum Rauch- und Wärmeabzug (RWA) sind ein Teil des vorbeugenden Brandschutzes und können im Ernstfall Menschenleben retten. Durch den Einsatz von RWA-Systemen in Lichtbändern oder Lichtkuppeln von Flachdächern können giftige Rauchgase und Hitze effektiv aus dem Gebäude geführt werden. Die Sicherheit von Personen ist integraler Bestandteil der Bauordnung. Gebäudebetreibern, Bauherren und Planern wird hier ein hohes Maß an Verantwortung in Bezug auf die Erstellung und Einhaltung eines durchdachten Brandschutzkonzeptes übertragen.

Brandschutz Gebäudetechnik

Schichtweise Darstellung des Innendämmsystem Sto In Aevero mit PutzoberflächeÜber die wärmedämmtechnischen Vorzüge von Aerogel hatten wir ja bereits berichtet, sowohl im Allgemeinen als auch über das Produkt Aerowolle von Rockwool zur Innendämmung von Gebäuden. Jetzt zieht die Firma Sto als Mitbewerber auf dem Dämmstoffmarkt nach und präsentiert die Innendämmplatte Aevero als Teil des Innendämmsystems StoTherm In Aevero. Herstellerangaben zufolge, soll Aevero die Wärmeleitfähigkeit von Aerowolle sogar unterbieten. Preislich sollen sich die beiden Lösungen auf dem gleichen Niveau bewegen.

Baukonstruktionen Baustoffe

Jetzt haben wir in unserem Blog über die Baupraxis schon so oft Beiträge zum Thema Energie sparen geschrieben. Doch einseitige Berichterstattung wird auf die Dauer langweilig und es kann doch nicht die ganze Wahrheit sein, dass alle und jeder nur Energie sparen wollen. Oder? Nein, bei weitem nicht! Wie auch die folgenden Beispiele von Produkten zur sinnlosen Verschwendung von Energie im Baubereich zeigen werden. Stichwort: Freiflächenheizungen.

Allgemein Energieeffizienz

Bei der Sanierung von Dächern stellt sich immer wieder die Frage „Wo hin mit der Dämmung?“, denn in den meisten Altbauten kann die Sparrenhöhe mit den heutigen wärmeschutztechnischen Anforderungen nicht mithalten. Und wenn das Dachgeschoss bewohnt ist, kann man auf der Innenseite nicht viel anrichten. Als Alternative gibt es dann die Möglichkeit, eine zusätzliche Dämmschicht auf den Sparren zu platzieren. Zum Schutz vor Tauwasserausfall muss dann jedoch eine Dampfbremse der Sparrengeometrie folgend in die Gefache gelegt und anschließend die Zwischensparrendämmung eingelegt werden. Dieses Verfahren ist allerdings recht zeitaufwändig und fehleranfällig. Doch mit Knauf und Rockwool bieten jetzt zwei der großen Dämmstoffproduzenten einfachere Lösungen an.

Baukonstruktionen Feuchteschutz

Rohrleitung für eine Lüftungsanlage unter einer abgehängten Decke montiertModernisiert man einen Altbau energetisch, wird dieser meist in Wand und/oder Dach gedämmt und mit neuen Fenstern versehen. Doch hier beginnen auch schon die Probleme, nein, Herausforderungen. Durch die Modernisierungsmaßnahmen wird das Gebäude dichter und der Taupunkt verlagert sich in Teile der Gebäudehülle, in denen er besser nicht sein sollte. Es kommt, wie er kommen muss und durch unzureichendes Lüften beginnen Schimmelpilze zu wachsen. Um die Luftqualität und die Energieeinsparungen in solchen Fällen zu verbessern oder generell Enttäuschungen vorzubeugen, kann man bei Modernisierungen also mit Vorteil eine Lüftungsanlage einplanen. Doch wo bringt man die Leitungen in einem Altbau am Besten unter?

Gebäudetechnik Modernisierung

Luft-Luftwärmepumpe SplitgerätDie Hintergründe von Wärmepumpen, deren allgemeine Funktionsweise und die mit ihnen verbundenen Problematiken habe ich ja in früheren Beiträgen schon beschrieben. Bleibt noch zu beleuchten, wie sich Wärmepumpen in der Zukunft entwickeln werden… oder vielleicht besser: entwickeln sollten. Dabei sind grundsätzlich einmal die Wärmepumpenheizung und die Wärmepumpenkühlung zu unterscheiden. Fortschritt wird in den nächsten Jahren vor allem durch die Nutzung alternativer Energiequellen sowie durch Synergien mit anderen Komponenten des Wärmepumpensystems zu erzielen sein. Es kann – wenn man über den Tellerrand des Pumpensystems hinaus blickt – aber auch sinnvoll sein, Heizung und Kühlung miteinander zu verknüpfen. Hier einige Beispiele.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Energieverbrauch im Energieeffizienzhaus der DENAEinstiegsfrage: Wie viel Liter Treibstoff verbraucht Ihr Auto auf 100 km? 5,2 Liter? 7,5 Liter? Ist eigentlich auch egal, denn die Herstellerangabe über den Durchschnittsverbrauch liegt sowieso weit darunter. Böse Zungen behaupten sogar, dass System hinter diesen Abweichungen steckt. Und das tut es auch, denn es ist nur mit Hilfe von Labortests fast unmöglich, die Wirksamkeit eines Produktes in der freien Wildbahn zu bestimmen. Das gilt für den Verbrauch von Autos genauso wie für die Effizienz von Wärmepumpen. In beiden Fällen sollte man sich also kritisch gegenüber überlieferten Herstellerinformationen zeigen.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Glashandbuch 2011 vom Flachglas MarkenkreisDer Flachglas Markenkreis hat sein GlasHandbuch in diesem Jahr zum 10. mal neu aufgelegt. Glückwunsch also zum runden Geburtstag. Das aktuelle GlasHandbuch ist durch seinen erweiterten Umfang noch gewichtiger als seine Vorgänger: neue zusätzliche Produkte und Systeme – insbesondere im Bereich RaumGlas – erweitern das Programm. Es ist wie auch in den Jahren zuvor immer noch eine zuverlässige Planungshilfe und ein umfassendes, übersichtliches Nachschlagewerk für sämtliche Produktdaten.

Literatur