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Werkstatt eines HeimwerkersDeutschland ist ein Land der Heimwerker. Es kann vermutet werden, dass diese Tradition eine Folge der Nachkriegszeit ist, wo der Hausherr aufgrund der Umstände selber versuchen musste, Haus und Heim bewohnbar und später auch wohnlich zu machen. Heute wird der Heimwerker eher aus idealistischen Gründen aktiv. Manche wollen ihre Kreativität ausleben, manche Geld sparen und manche habe schlicht Freude an handwerklicher Arbeit. Es werden kleine und große Schäden beseitigt, es wird Wohnraum sowohl geschaffen als auch verschönert und es wird nicht zuletzt auch der eigene Garten gehegt und gepflegt.

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Fachwerkgebäude vor SanierungAlles altert. Menschen und Pflanzen genauso wie Bauwerke. Bei Pflanzen tut man nicht unbedingt viel dagegen, wenn nötig, kauft man sich eine neue. Menschen würden gerne viel gegen das Altern tun, aber irgendwie wirken viele Hilfsmittel nicht richtig. Den Verfall von Bauwerken und Gebäuden kann man hingegen recht wirkungsvoll durch Sanierungen aufhalten. Und man sollte das auch tun, wenn man keine Schäden oder gar Versagen befürchten möchte. Die technische Seite ist also klar, doch was erwartet der Bauherr von einer Sanierung? Führt man Sanierungen vielleicht auch aus anderen Gründen durch? Die kurze Antwort: Ja.

Baukonstruktionen Modernisierung

RadladerOhne sie wäre es heute kaum denkbar, auch nur ein Einfamilienhaus zu bauen. Handwerker sind zwar nach wie vor unverzichtbar – Gott sei Dank! – doch für die groben Arbeiten kommt man um den Einsatz von Baumaschinen nicht umhin. Angefangen beim Bodenaushub, weiter über den Transport von Baumaterialien, darunter auch das Heben von diesen, bis hin zum Abriss von Bauwerken gibt es spezielle und universell einsetzbare Baumaschinen, die dem Bauarbeiter und Handwerker das Leben erleichtern. Der Oberbegriff der Baumaschine ist jedoch nicht unbedingt korrekt, da baugleiche Maschinen teilweise auch für andere Aufgaben in der Landwirtschaft oder dem Bergbau verwendet werden können.

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Sammlung verschiedener Baustoffe Holz Beton Dämmstoff ZiegelIrgendwann muss man doch auch einmal ein Wort über so etwas banales wie Baustoffe schreiben. Banal? Nein, nicht ganz, wie ich finde. Holz, Beton, Glas, Stein, Metall, Kunststoff sind nur einige der groben Überschriften, in die man die Baustoffe unserer Zeit einordnen kann. Ebenso gut kann man organische und anorganische sowie natürliche und künstliche Baustoffe unterscheiden. Oder man geht funktionell vor und unterteilt zum Beispiel in tragende Baustoffe, in dämmende Baustoffe, in abdichtende Baustoffe oder in trennende Baustoffe. Vielfältige Aufgaben haben sie also zu übernehmen in den Bauwerken, die wir bauen. Und manchmal ist es dabei gar nicht so einfach, den rechten Baustoff für die aktuelle Aufgabe zu finden.

Baukonstruktionen Baustoffe

Und wieder einmal zu dem Thema, das in den letzten Jahren so viel diskutiert wird: Nachhaltigkeit. Viel verwendet, viel umworben, viel gelobt und selten wirklich angewendet. Das wäre wohl der Status dieses Modeswortes in Kurzform. Auch und besonders das Bauwesen arbeitet aktuell viel mit Nachhaltigkeit. Hier geht es unter anderem um Baustoffe, deren Auswahl immer häufiger durch eine gute Ökobilanz bestimmt wird. Die Materialwahl für Neubau und Modernisierung wird dann beispielsweise von einer langen Nutzungsdauer, niedrigem Energieverbrauch, einer einfachen Rezyklierbarkeit oder geringem Schadstoffinhalt abhängig gemacht. Heere Vorgaben, doch was ist wirklich dran an Baustoffen mit einer guten Ökobilanz?

Baustoffe Energieeffizienz

Lehmsiedlung von Ait BenhaddouLehm ist ein Naturbaustoff, Lehm ist nachhaltig und ökologisch, Lehm als Baustoff ist gesünder als Bauen mit Beton oder Kalksandstein, Lehm sichert ein gesundes Innenklima. Soweit die Meinung vieler Experten zum Baustoff Lehm. Jetzt könnte allerdings ein neuer Aspekt hinzukommen: Lehm erhöht die radioaktive Strahlung in Fachwerkhäusern und Lehmhäusern über die empfohlene Grenze hinaus. Das jedenfalls mutmaßt man am Institut für Strahlenschutz des HelmholtzZentrum München nach ersten Untersuchungen an einem solchen Fachwerkhaus in Bayern.

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Kaum tragen die Bäume das erste Grün und kaum ist der Rasen nach einem kalten Winter vertikutiert und gedüngt, suchen sich die Heimwerker des Landes neue Herausforderungen. Do it yourself – also selbst ist der Mann – ist eben angesagt. Denn Arbeiten in Eigenleistung kosten nicht viel und machen oft auch Spaß. Wie wäre es mit ein Reinigen der Einfahrt unter Hochdruck? Oder mit einem neuen Anstrich der Fassade? Die Fenster müssten auch mal wieder geschliffen, gestrichen und abgedichtet werden. Und wie war das noch mit dem Ausbau des Dachgeschosses? Ein Raum nur für den Herrn des Hauses – da legt man doch gerne selber Hand an, oder? Aber dann bitte auch richtig!

Baukonstruktionen Energieeffizienz

Gebäude mit einer Fassade aus KorkplattenBei diesem Beitrag habe ich wirklich überlegen müssen, ob ich nicht besser ein Bild des Hauses in der Rubrik Kurioses bringen sollte. Auf der anderen Seite haben wir auch schon über Häuser aus Papier und auf dem Kopf stehende Häuser berichtet. Und bei näherem Hinsehen ist das Haus aus Kork auch gar nicht so kurios, wie es eigentlich klingt. Aber trotzdem ist es ein ungewöhnlicher Gedankengang, der zum Ergebnis geführt hat und der mehr oder weniger nach seinem eigenen Beitrag verlangt.

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Handwerker eilt herbei mit WerkzeugkastenWie immer im Leben kommt es auch bei der Arbeit mit Handwerkern auf den richtigen Umgangston an. Dabei geht es in erster Linie darum, Missverständnissen vorzubeugen und böse Überraschungen zu vermeiden. Immerhin werden Handwerker für ihre Arbeit bezahlt und der Kunde darf sicherlich eine einwandfreie Ausführung der Arbeit erwarten. Hierzu sollten allerdings schon Vorfeld der Zusammenarbeit gewisse Umgangsregeln definiert sein. Letzten Endes als Sicherheit für Handwerker und Kunden.

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Das will ich doch nicht hoffen, denn die Idee ist prinzipiell gar nicht so schlecht, wenn es um die schnelle Hilfe in den Krisengebieten dieser Welt geht. Denn mit europäischen Maßstäben muss sich das Haus aus Papier wirklich nicht messen, da Häuser in unseren Gefilden solide gebaut werden müssen, aus Stein oder aus Holz. Punktum! Diese Einstellung haben wohl viele wenn nicht alle Europäer. Ein Papierhaus ist hier kaum vorstellbar. Der Ingenieur Gerd Niemöller zeigt aber, dass es auch anders geht. Zusammen der Bauhaus-Universität Weimar entwickelte er ein einfaches, preisgünstiges und schnell aufzubauendes Haus aus Papier.

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