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Altersgerechte Badewanne mit HubeinrichtungZum zweiten Mal wird am 29. und 30. April 2015 die Fachmesse ‚Zukunft Lebensräume‘ im neuen Kongresszentrum der Messe Frankfurt zum Thema Bauen, Wohnen und Gesundheit im demografischen Wandel veranstaltet. Unter anderem werden dem Fachbesucher innovative Lösungsansätze und neue Produkte für den Lebensraum der Zukunft präsentiert. Assistive Technologien und innovative Wohnkonzepte sollen nicht nur Neubauten prägen, sondern ebenso in Bestandsimmobilien Anwendung finden. Rund 50 Aussteller stellen ihre Produkte sowie Dienstleistungen vor und präsentieren Anregungen, Ideen und Lösungsansätze.

Allgemein Modernisierung

Montage einer Windkraftanlage WindradEinsatzwechseltätigkeit. So muss es wohl steuerrechtlich korrekt heißen, wenn ein Bauarbeiter oder Monteur ‚auf Montage‘ ist und Arbeiten nicht in seinem Heimatumfeld ausführt. Ob er dabei nur ein paar Tage unterwegs ist oder gleich mehrere Wochen, ist unerheblich. Er stellt seine Arbeitskraft dort zur Verfügung, wo sie benötigt wird und solange sie benötigt wird. Dabei muss er nicht einmal unbedingt außergewöhnliche fachliche Fertigkeiten ausweisen können. Er muss nur sehr flexibel und bereit sein, seine Heimat für einen Zeitraum zu verlassen. Dabei kann es auch finanziell durchaus lukrativ sein, auf Montage zu gehen.

Allgemein

Unterputz Kabel schräg verlegtSchäden an der Gebäudetechnik sind immer ein Übel, insbesondere wenn es sich um versteckte oder eingebaute Komponenten handelt. Bei fehlerhaft verlegten elektrischen Leitungen kann es beispielsweise zu Kurzschlüssen und nachfolgenden Bränden kommen oder auch zu Beschädigungen durch Bohren bei falscher Leitungsführung. Unter anderem zur Vermeidung von Schäden an elektrischen Anlagen in Wohngebäuden wurde darum Ende 2007 eine neue Fassung von DIN 18015-3 veröffentlicht. Sie behandelt die Leitungsführung nicht sichtbar verlegter Leitungen und Kabel sowie Schalter und Steckdosen von elektrischen Anlagen. Hiermit sollen Probleme bei späteren Montagearbeiten vermieden werden.

Baukonstruktionen Gebäudetechnik

Logo Solar Decathlon USADer Solar Decathlon geht – nein, ging – in die nächste Runde. Am letzten Wochenende war der Showdown für den internationalen Wettbewerb, bei dem sich 19 Hochschulen aus der ganzen Welt ein Rennen um das beste und effizienteste Haus liefern. Zum sechsten Mal fand der Wettbewerb bereits in den USA statt, doch diesmal nicht auf der National Mall in Washington D.C. sondern etwas weitaus abgelegener auf dem Rollfeld einer ehemaligen Militärbasis im kalifornischen Irvine, auf der in Zukunft ein Erholungs- und Freizeitgelände entstehen soll.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

Aufbau einer Decke mit BauteilaktivierungWenn Bauteile aktiv werden, sollte man als Bauingenieur schnell misstrauisch werden. Wenn Bauteile jedoch aktiviert werden, kann das durchaus Vorteile haben. Zugegeben, thermische Bauteilaktivierung ist ein merkwürdiges Wort, doch es trifft den Kern der Sache schon recht gut, speziell wenn man das Synonym des Wortes – Betonkerntemperierung, abgekürzt BKT – ebenfalls betrachtet. Technisch gesehen wird hier also Beton erwärmt oder abgekühlt um Raumlufttemperaturen zu beeinflussen.

Baukonstruktionen Gebäudetechnik

Häuser auf einem See mit KanufahrerIm Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) in Hamburg werden nicht nur Smart Material Houses oder Smart Price Houses gebaut, sondern auch die WaterHouses. Hier wird Wasser zu Bauland und in einem Regenrückhaltebecken entstehen bis Anfang 2013 4 Wohngebäude mit je 3 Wohneinheiten sowie ein 9-geschossiger WaterTower mit 22 Wohnungen und Panoramablick über Hafen und Süderelbe. Trotz extrem hoher Quadratmeterpreise waren alle Wohneinheiten der WaterHouses schon vor dem Baustart verkauft.

Architektur Energieeffizienz

Das wesentliche Ziel des öffentlich-rechtlich geforderten Wärmschutznachweises lag ursprünglich einmal darin, den Energiebedarf von Gebäuden auf einfache Art und Weise vergleichbar zu machen. Dazu gab es ein einfaches Rechenverfahren und vorgegebene Standard-Randbedingungen. Das Ergebnis wurde als zumindest größenordnungsmäßig korrekt akzeptiert und abgeheftet. Solange es Wärmeschutzverordnungen gab, wurde nicht einmal die Anlagentechnik hinterfragt, da es beim Wärmeschutznachweis ausschließlich um die Qualität der Gebäudehülle ging. Seit es Energieeinsparverordnung gibt, ist dies alles ein wenig komplizierter.

Energieeffizienz Gebäudetechnik

„Energieeffizient Bauen“, ein Schlagwort in jedem Planungsprozess und schon lange eines der beliebteren Förderprogramme der KfW.

Die Anforderungen der KfW an ein Effizienzhaus beziehen sich traditionell auf den Jahres-Primärenergiebedarf und die energetische Qualität der Gebäudehülle. Messlatte sind die entsprechenden Anforderungswerte der Energieeinsparverordnung (EnEV). Eine kleine Abweichung gibt es aber dann doch: Während in der Energieeinsparverordnung relativ moderate Mindestanforderungen für die Gebäudehülle gestellt werden, bezieht sich die entsprechende Anforderung der KfW auf die (erheblich bessere) Ausführung des Referenzgebäudes (das sogenannte Referenzgebäude stellt in der EnEV den Maßstab für den Nachweis des Jahres-Primärenergiebedarfs der) gemäß EnEV.

Energieeffizienz

Korn wächst aus einer Hand, Zeichen für NachhaltigkeitNachhaltiges Bauen ist nach wie vor ein wichtiges Thema in der Baubranche und zugleich eine Marktchance für Architekten und Planer. Es erfordert ein neues Bewusstsein, erweitertes Wissen und neue Entwurfskonzepte. Hier werden neue Märkte erschlossen, um die Qualität der bebauten Umwelt zu erhalten, wiederherzustellen und fortzuschreiben. Im Auftrag der Bayerischen Architektenkammer haben Experten einen Online-Test entwickelt, mit dem man sein Wissen auf dem Bereich Nachhaltigkeit im Bauwesen auf den Prüfstand stellen kann.

Architektur Energieeffizienz

Seit es chic ist, energieeffiziente Gebäude sein Eigen zu nennen, wurden ja unzählige Begriffe in den Raum gestellt, welche die Energieeffizienz eines Gebäudes untermauern sollten. Neben dem unseligen „Niedrigenergiehaus“, was nie definiert aber oft verkauft wurde, wären da z.B. die diversen KfW-Effizienzhäuser, das ebenfalls nicht klar definierte 3-Liter-Haus, das Nullenergiehaus (was etwas anderes als ein Nullheizenergiehaus ist und auch nichts mit einem energieautarken Gebäude zu tun hat), das Plus-Energie-Haus etc. Aus Sicht des Marketings ist hier natürlich auch das Passivhaus zu nennen, welches auch durch einige angepasste Randbedingungen in der Berechnung ja sehr gut verkäufliche Energiekenndaten liefert. Wenn man dazu noch die unglaubliche Anzahl weiterer Standards (z.B. Schweiz: Minergie, Österreich: Definition in ÖNORM B 8110-1) im europäischen Ausland berücksichtigt, wird es schnell unübersichtlich.

Nun kommt durch die Neuauflage der europäischen Gebäuderichtlinie ein neuer Begriff ins Spiel: Das Niedrigstenergiehaus. Sucht man eine Definition dieses Begriffs im Internet, so scheitert man an der Vielzahl der verfügbaren Auslegungen. Droht uns also ein zweites „Niedrigenergiehaus“?

Baukonstruktionen