Fallen draußen die Temperaturen, steigt drinnen das Risiko für das Auftreten von Schimmelpilzen. Unschöne und ungesunde schwarze Flecken an Wänden und Decken in der Wohnung sind das Ergebnis. Doch woran liegt es, dass sich Schimmel überhaupt in Gebäuden so wohl fühlt, dass er sich auch zeigt? Und was kann man als Nutzer oder Bewohner eines Gebäudes gegen Schimmelpilze tun? Wie kann man sich gegen Schimmelpilzbefall präventiv schützen oder – im schlimmsten Fall – den Schimmel wieder loswerden?
Schlagwort: <span>Tauwasser</span>
![So könnte solch ein Warmdach aussehen Aufsparrendämmung mit von unten sichtbaren Sparren](https://i0.wp.com/www.baupraxis-blog.de/wp-content/uploads/2011/10/Aufsparrendämmung.jpg?resize=160%2C109&ssl=1)
![Innendämmsystem Sto In Aevero mit Aerogel, Quelle: Sto SE & Co. KGaA Schichtweise Darstellung des Innendämmsystem Sto In Aevero mit Putzoberfläche](https://i0.wp.com/www.baupraxis-blog.de/wp-content/uploads/2011/10/Sto-Aevero.jpg?resize=160%2C126&ssl=1)
Bei der Sanierung von Dächern stellt sich immer wieder die Frage „Wo hin mit der Dämmung?“, denn in den meisten Altbauten kann die Sparrenhöhe mit den heutigen wärmeschutztechnischen Anforderungen nicht mithalten. Und wenn das Dachgeschoss bewohnt ist, kann man auf der Innenseite nicht viel anrichten. Als Alternative gibt es dann die Möglichkeit, eine zusätzliche Dämmschicht auf den Sparren zu platzieren. Zum Schutz vor Tauwasserausfall muss dann jedoch eine Dampfbremse der Sparrengeometrie folgend in die Gefache gelegt und anschließend die Zwischensparrendämmung eingelegt werden. Dieses Verfahren ist allerdings recht zeitaufwändig und fehleranfällig. Doch mit Knauf und Rockwool bieten jetzt zwei der großen Dämmstoffproduzenten einfachere Lösungen an.
Die Vorteile einer guten Wärmedämmung sollten hinreichend bekannt sein. Doch manchmal ist es nicht so ganz einfach zum Beispiel eine Außenwand effektiv zu dämmen; jedenfalls nicht „herkömmlich“ von außen mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder auch einer hinterlüfteten Fassadenkonstruktion. So kann man aus Gründen des Denkmalschutzes eines Gebäudes oder auch wegen zu geringer Abstände zu Nachbargebäuden oder dem öffentlichen Raum dazu gezwungen sein, die Wärmedämmung als Innendämmung auf der Innenseite der Außenwand anzubringen. Für die Ausführung einer mangelfreien Innendämmung müssen aber einige Punkte beachtet werden, denn bauphysikalisch bietet diese Lösung diverse Nachteile Herausforderungen.
![Wenn das Bodenmuster schon auf der Wand wächst, Quelle: Redstone Schimmelpilzwachstum in Gebäudeecke](https://i0.wp.com/www.baupraxis-blog.de/wp-content/uploads/2011/04/Schimmelpilz.jpg?resize=160%2C107&ssl=1)
![So sollte der Temperarturverlauf an Fenstern nicht aussehen, Quelle: www.energiemess.ch Thermografie eines Fensters](https://i0.wp.com/www.baupraxis-blog.de/wp-content/uploads/2011/03/fensterfuge.jpg?resize=160%2C130&ssl=1)
Die Liste der Ausreden, Irrtümer und Vorurteile über den Sinn und Nutzen einer energetischen Gebäudemodernisierung ist lang. Von „Kostet zu viel“ und „Hilft eh‘ nicht“ bis zu „Schadet dem Haus“ kann man hier vielen Unwahrheiten begegnen. Und das nicht nur im Umgang mit Laien, sondern erschreckenderweise auch mit Handwerkern und Baufirmen! Dabei ist eine energetische Gebäudesanierung nicht nur gut für das Klima, sondern auch für das Wohlbefinden der Bewohner und entlastet zudem langfristig den Geldbeutel durch geringere Energiekosten. Was wirklich dran ist an den Mythen über die Modernisierung, zeigen die folgenden Punkte…
![Algen auf einer Fassade Algenbefall auf einer Hausfassade](https://i0.wp.com/www.baupraxis-blog.de/wp-content/uploads/2011/02/fassade_algen.jpg?resize=150%2C160&ssl=1)