Tag Archiv für Tauwasser

Schimmel vermeiden

Schwarzer Schimmelpilz in Raumecke hinter SchrankFallen draußen die Temperaturen, steigt drinnen das Risiko für das Auftreten von Schimmelpilzen. Unschöne und ungesunde schwarze Flecken an Wänden und Decken in der Wohnung sind das Ergebnis. Doch woran liegt es, dass sich Schimmel überhaupt in Gebäuden so wohl fühlt, dass er sich auch zeigt? Und was kann man als Nutzer oder Bewohner eines Gebäudes gegen Schimmelpilze tun? Wie kann man sich gegen Schimmelpilzbefall präventiv schützen oder – im schlimmsten Fall – den Schimmel wieder loswerden?
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Unbelüftete Steildächer

Aufsparrendämmung mit von unten sichtbaren SparrenDas traditionell belüftete Steildach (Kaltdach) hat wohl langsam ausgedient. Unbelüftete Konstruktionen – auch Warmdach genannt – scheinen sich nun endlich auch als Standard im geneigten Dach durchzusetzen. Ursachen hierfür gibt es sicherlich genauso viele Voraussetzungen, die man beachten, und Fallen, in die man bei der Planung und der Ausführung tappen kann. Insbesondere die Berücksichtigung von Feuchtigkeit in allen ihren Formen ist ein Ausschlag gebender Punkt für eine sichere Konstruktion.
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Sto-Aevero Innendämmplatte (updated)

Schichtweise Darstellung des Innendämmsystem Sto In Aevero mit PutzoberflächeÜber die wärmedämmtechnischen Vorzüge von Aerogel hatten wir ja bereits berichtet, sowohl im Allgemeinen als auch über das Produkt Aerowolle von Rockwool zur Innendämmung von Gebäuden. Jetzt zieht die Firma Sto als Mitbewerber auf dem Dämmstoffmarkt nach und präsentiert die Innendämmplatte Aevero als Teil des Innendämmsystems StoTherm In Aevero. Herstellerangaben zufolge, soll Aevero die Wärmeleitfähigkeit von Aerowolle sogar unterbieten. Preislich sollen sich die beiden Lösungen auf dem gleichen Niveau bewegen.
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Wo hin mit der Dampfbremse im Dach

Bei der Sanierung von Dächern stellt sich immer wieder die Frage „Wo hin mit der Dämmung?“, denn in den meisten Altbauten kann die Sparrenhöhe mit den heutigen wärmeschutztechnischen Anforderungen nicht mithalten. Und wenn das Dachgeschoss bewohnt ist, kann man auf der Innenseite nicht viel anrichten. Als Alternative gibt es dann die Möglichkeit, eine zusätzliche Dämmschicht auf den Sparren zu platzieren. Zum Schutz vor Tauwasserausfall muss dann jedoch eine Dampfbremse der Sparrengeometrie folgend in die Gefache gelegt und anschließend die Zwischensparrendämmung eingelegt werden. Dieses Verfahren ist allerdings recht zeitaufwändig und fehleranfällig. Doch mit Knauf und Rockwool bieten jetzt zwei der großen Dämmstoffproduzenten einfachere Lösungen an.
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Erdwärmetauscher

Rohrverlegung für einen Luft-ErdwärmetauscherKostenlos ist immer gut! Auch bei Heizenergie. Wenn man sich von den lokalen Stadtwerken unabhängig macht und Umweltwärme einsetzt, bekommt man im Endeffekt mehr für sein Geld. Sonne durch Solarzellen und Solarkollektoren, Luft durch Wärmepumpen, Erdwärme durch Erdwärmetauscher. In den meisten Fällen amortisieren sich Anschaffungskosten und ein ziemlich geringer Stromverbrauch zum Betrieb der Anlagen schnell wieder. Insbesondere für diejenigen unter uns, denen die Sonne zu unregelmäßig scheint und Luftwärmepumpen zu ineffektiv sind, bieten Erdwärmetauscher ein interessante Alternative.
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Mangelfreie Innendämmung

Die Vorteile einer guten Wärmedämmung sollten hinreichend bekannt sein. Doch manchmal ist es nicht so ganz einfach zum Beispiel eine Außenwand effektiv zu dämmen; jedenfalls nicht „herkömmlich“ von außen mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder auch einer hinterlüfteten Fassadenkonstruktion. So kann man aus Gründen des Denkmalschutzes eines Gebäudes oder auch wegen zu geringer Abstände zu Nachbargebäuden oder dem öffentlichen Raum dazu gezwungen sein, die Wärmedämmung als Innendämmung auf der Innenseite der Außenwand anzubringen. Für die Ausführung einer mangelfreien Innendämmung müssen aber einige Punkte beachtet werden, denn bauphysikalisch bietet diese Lösung diverse Nachteile Herausforderungen.
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Schimmel in Wohnungen

Schimmelpilzwachstum in GebäudeeckeSchimmelpilze und deren Sporen gibt es überall und sie sind völlig ungefährlich! So, damit wäre dass jetzt auch einmal klar gestellt. Aber wie kommt es dann, man in Wohnungen und Gebäuden zu häufig ein so großes Problem daraus wird? Krankheiten sollen sie hervorrufen, die Bausubstanz schädigen. Das liegt daran, dass in Innenräumen die Konzentration von Pilzen und Sporen manchmal die Grenze des Ungefährlichen überschreitet. Die Folge davon kann die Unbewohnbarkeit von Gebäuden sein.
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Fenster als Wärmebrücken

Thermografie eines FenstersAlles hat sein Verfallsdatum. Die Butter im Kühlschrank, die Batterie in der Fernbedienung und auch Bauteile eines Gebäudes. Bei Letzteren lässt der Verfall allerdings hoffentlich ein wenig länger auf sich warten. Und man kann einiges gegen den Verfall tun, indem man die Bauteile regelmäßig Instand hält. Wogegen man mit Farbe oder Dichtmasse jedoch nicht viel tun kann sind konstruktionsbedingte Schwachstellen. Diese äußern sich gerade bei Fenstern auch für den Laien relativ deutlich, meist in Form von sogenannten Wärmebrücken. Doch was versteht man unter diesem Begriff und was kann man gegen Wärmebrücken tun?
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Vorurteile bei der Modernisierung von Gebäuden

Die Liste der Ausreden, Irrtümer und Vorurteile über den Sinn und Nutzen einer energetischen Gebäudemodernisierung ist lang. Von „Kostet zu viel“ und „Hilft eh‘ nicht“ bis zu „Schadet dem Haus“ kann man hier vielen Unwahrheiten begegnen. Und das nicht nur im Umgang mit Laien, sondern erschreckenderweise auch mit Handwerkern und Baufirmen! Dabei ist eine energetische Gebäudesanierung nicht nur gut für das Klima, sondern auch für das Wohlbefinden der Bewohner und entlastet zudem langfristig den Geldbeutel durch geringere Energiekosten. Was wirklich dran ist an den Mythen über die Modernisierung, zeigen die folgenden Punkte…
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Saubere Fassaden

Algenbefall auf einer HausfassadeWie so viele andere Dinge sind auch sie Errungenschaften der modernen Zeit: Algen, Pilze und fleckige Stellen auf unseren Hausfassaden. Leider, muss man da wohl sagen, denn schöner werden Häuser doch diese Schadensbilder auf keinen Fall. Grau, grün und braun kommen sie daher, die Schleier, die sich auch gerne großflächig auf der Putzoberfläche gedämmter Außenwände niederlassen. Schuld daran ist eine Verkettung bauphysikalischer und bauchemischer Zusammenhänge aus Temperatur, Feuchte und Baustoffen. Einfacher ausgedrückt siedeln sich Mikroorganismen bevorzugt dort an, wo die Oberfläche dauerhaft feucht ist. Und die Feuchtigkeit entsteht überwiegend durch die Betauung von Fassaden, also dem Abscheiden von Luftfeuchtigkeit bei geringer werdenden Temperaturen. Wie kann es aber sein, dass die Temperatur auf der Oberfläche von Außenwänden so weit bzw. so schnell sinkt, dass dort Tauwasser ausfällt?
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