Aus der Metallverarbeitung ist das Schweißen nicht mehr wegzudenken. Das Verfahren, das übrigens nicht nur für Metall verwendet wird, bezeichnet eine Technik, Bauteile untrennbar miteinander zu verbinden. Im Bauwesen ist diese Technologie heute für die Verbindung von Stahlelementen unverzichtbar. Stahlkonstruktionen wie Träger oder Stützen, Rohre, Treppen, Tore, Anlagenteile, Geländer – you name it, überall kommen Schweißverbindungen zum Einsatz. Genau genommen kann man beispielsweise auch Bitumenbahnen miteinander verschweißen. Aber das hier zu behandeln, würde zu weit führen. Bleiben wir also vorrangig beim Stahl.
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Schon wieder Badezimmer? Nein, diesmal nicht – auch wenn die Überschrift in diese Richtung deutet. Der Begriff „Weiße Wanne“ wird im Betonbau verwendet und beschreibt die Ausführung erdberührter Bauteile wie Bodenplatte oder Kellerwand aus wasserundurchlässigem Beton, sogenanntem WU-Beton. Diese Art der Konstruktion erfordert eine präzise Planung und eine noch genauere Ausführung, damit nicht nur der Beton sondern auch Fugen zwischen Bauteilen wasserdicht sind. Aber warum der Aufwand, ist Beton nicht immer wasserdicht?
Der Aufbau von Flachdächern besteht allgemein aus einer tragenden Schicht, einer Dämmschicht und Abdichtungen. Beim konventionellen Aufbau liegt der Dämmstoff unter einer Abdichtungsschicht und wird durch diese geschützt. Dies ist bei sogenannten Umkehrdächern anders – umgekehrt, sozusagen. In diesem speziellen Fall eines Flachdaches ist die Dämmung also der Witterung direkt ausgesetzt und die Abdichtung, die meist aus Bahnen aus Bitumen oder Kunststoff besteht, wird direkt auf der Tragebene des Flachdaches aufgebracht. Doch welche Vorteile bringt ein solcher Bauteilaufbau? Warum sollte man den Dämmstoff so extrem belasten?
