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Der Aufbau von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) sollte mittlerweile bekannt sein. Eine Dämmschicht wird mit Hilfe eines Klebemörtels und/oder mechanischer Befestigung auf einer vorhandenen Außenwand appliziert. Geschützt wird diese Dämmschicht dann durch ein Putzsystem, das aus armiertem Grundputz und einem optisch ansprechendem Deckputz besteht. Dieses System hat sich in den letzten Jahrzehnten in Deutschland für die Dämmung von Außenwänden durchgesetzt. So weit, so gut. Doch die Anforderungen an den Wärmeschutz sind in dieser Zeit gestiegen und was macht man, wenn man ein älteres System mit unzureichender Dämmschichtdicke sanieren will bzw. muss? Der Rückbau von WDVS ist nicht unmöglich, aber er ist beschwerlich und kostspielig. Eine Alternative ist die sogenannte Aufdopplung des WDVS.

Baukonstruktionen Modernisierung

Unipor Silvacor Hochlochziegel mit HolzfaserfüllungDer Ausspruch „einen Stein im Brett haben“ ist bekannt. Doch die technische Entwicklung im Bauwesen macht nicht Halt, und dreht den Spruch um. Jetzt gibt es Holz in Steinen, genauer gesagt Hochlochziegel mit Holzfaserfüllung. Das Prinzip der gedämmten Hochlochziegel ist eigentlich schon seit knapp 10 Jahren bekannt und hat sich im Markt etabliert. Bisher beschränkte man sich bei der Dämmung jedoch auf Mineralwolle, Perlite oder EPS/PUR. Auf der BAU 2015 hatte Unipor dann aber einen Dämmstein vorgestellt, der mit Holzfasern gefüllt ist. Dieser ist nun ausgiebig getestet und marktreif.

Baukonstruktionen Baustoffe

Kleine Häuser aus verschiedenen DämmstoffenIn Anbetracht von hohen Energiepreisen und Energieeinsparvorgaben gewinnt das Thema Wärmedämmung immer mehr an Bedeutung. Da der Einsatz von Dämmstoffen, die aus Erdöl hergestellt werden (beispielsweise EPS (Styropor) und XPS) in letzter Zeit sehr kontrovers diskutiert wird, kann in diesem Zusammenhang Naturdämmstoffen eine relevante Rolle zuteil werden. Sie weisen nicht zuletzt aufgrund der zumeist ökologisch verträglichen Herkunft ihrer Rohstoffe interessante Unterschiede gegenüber konventionellen Wärmedämmstoffen auf. Doch welche Möglichkeiten einer solchen Dämmung gibt es?

Baustoffe Energieeffizienz

Holz-Alu-Fenster mit Dämmebene DämmschichtWer Fenster sagt, sollte eigentlich auch Rahmen sagen. Immerhin hält der Fensterrahmen die Verglasung an ihrem Platz, er bestimmt das eigentliche Aussehen eines Fensters und er ist nicht zuletzt auch für einen großen Teil der Wärmeverluste eines Fensters verantwortlich zu machen. Zu diesen 3 Faktoren – Statik, Optik und Wärmeschutz – kommen noch ein paar andere, die alle im Wesentlichen von der Wahl des Materiales eines Fensterrahmens abhängig sind. Grundlegend kann man hier zwischen Holz, Kunststoff und Aluminium auswählen, wobei auch Mischformen angeboten werden. Was ist aber für die verschiedenen Materialien zu beachten?

Architektur Baukonstruktionen

Mikroskopische Aufnahme von Nanodämmung NanoschaumWärmedämmung aus Aerogel war gestern. Morgen ist sie aus Nanoschaum, wenn man den Ergebnissen aktueller Forschungsvorhaben Glauben schenken darf. Namhafte Größen aus dem Bereich der Entwicklung für Wärmedämmstoffe auf Basis von Erdölprodukten wie Bayer oder BASF haben bisher versucht, entsprechende Produkte zu erforschen und auf den Markt zu bringen. Letzteres gelang bisher jedoch nicht. Doch möglicherweise haben andere mit Nanodämmung aus Zellulose den besseren Riecher. Hier wird auch schon seit Jahren und in verschiedenen Richtungen geforscht. Zuletzt hat eine Forschergruppe der Universität von Stockholm mit interessanten Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht.

Baustoffe Energieeffizienz

Kleine Häuser aus verschiedenen DämmstoffenDie bauphysikalischen und konstruktiven Eigenschaften von Dämmstoffen sind ein alter und wohlbekannter Hut. Sollte man meinen, so viel wie Gebäude in den letzten Jahren gedämmt wurden – Tendenz steigend. Doch leider gilt der einleitende Satz wenn überhaupt nur für die ‚etablierten‘ Dämmstoffe aus Mineralfaser sowie EPS, XPS, PUR/PIR oder Schaumglas. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Hanf oder Stroh sind weit weniger gut dokumentiert. Hiergegen will nun die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) im Auftrag vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen einer Forschungsinitiative etwas tun.

Baustoffe Brandschutz Wärmeschutz

Baustoffe Wärmeschutz

Wärmedämmung auf den Sparren im Altbau… ‚und was nicht‘, sollte man im Anschluss an die Überschrift sinnvollerweise gleich nachschieben. Um eine Erklärung am Anfang kurz zu halten, kann Wärmedämmung vieles, aber lange nicht alles. Sie kann Wärme im Winter mehr oder weniger gut im Haus halten, aber sie kann Wärme im Sommer nur bedingt draußen halten. Sie kann einiges an Heizenergie und damit an Kosten einsparen, muss dafür aber gut durchdacht geplant und eingebaut werden. Dies gilt für den Neubau wie auch für die Modernisierung. Und bei allen technischer Details ist die langfristige Kostensenkung für den Endverbraucher einer der wichtigsten Vorteile von Wärmedämmung.

Baukonstruktionen Wärmeschutz

Woodcube Holzhaus IBA HamburgHamburg ist in dieser Zeit – vorher war es das sicher nicht – das Aushängeschild für Architektur und Bautechnik. Das liegt nur weniger an den fleißigen Architekten oder an den tüchtigen Bauingenieuren in der Stadt sondern vielmehr an den vielen Fachleuten, die ihre Konzepte, Planungen und Projekte auf der Internationalen Bauaustellung (IBA) in Hamburg vorstellen. Der ‚Woodcube‚, der (fast) ganz aus Holz besteht, passt dabei mit Sicherheit zum diesjährigen Motto der Ausstellung über Smart Material Houses.

Baustoffe Energieeffizienz

Auch wenn extrudiertes Polystyrol (XPS), das heute bevorzugt als druckfester Wärmedämmstoff eingesetzt wird, ursprünglich für Schwimmkörper und Bojen entwickelt wurde, ist die Überschrift natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Korrekter sollte dort eher nach der Wasserverträglichkeit von Wärmedämmung gefragt werden – speziell jetzt, wo wieder einmal ein Hochwasser viele Gebäude überschwemmt hatte. Kann in einem solchen Fall die Wärmedämmung untauglich werden? Dieser Frage haben sich aktuell das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) im Auftrag des Gesamtverbandes Dämmstoffindustrie (GDI) angenommen.

Baukonstruktionen Feuchteschutz